18.04.2018 | 11:40

Ausstellungen, Museen und Vermittlungsprogramme

Von „Was is(s)t die Welt“ in Baden bis zum „Scheinwerfer“ in Wiener Neustadt

Ab heute, Mittwoch, 18. April, ist in Baden die Fotoausstellung „Was is(s)t die Welt“ von Peter Menzel zu sehen, die in den Auslagenscheiben von 14 Geschäften in der Badener Innenstadt das Thema Ernährung beleuchtet. Die Vernissage-Wanderung startet um 19 Uhr am Hauptplatz vor dem Rathaus; Ausstellungsdauer: bis 5. Mai. Nähere Informationen beim Klima- und Energiereferat der Stadtgemeinde Baden unter 02252/868 00-233, Dr. Gerfried Koch, e-mail energiereferat@baden.gv.at und www.baden.at/de/unsere-stadt/energie-klima.

Morgen, Donnerstag, 19. April, wird um 19 Uhr in der Galerie Sala terrena im Stadtamt Mödling die Ausstellung „170 Jahre Chor Kontroverse“ eröffnet, die mit Fotos, Plakaten, Briefen und anderen Dokumenten die Geschichte des ältesten Mödlinger Vereines nachzeichnet. Ausstellungsdauer: bis 28. April; Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, Samstag und Sonntag von 16 bis 19 Uhr. Nähere Informationen unter 0676/445 50 51 und www.chor-kontroverse.at.

Ebenfalls morgen, Donnerstag, 19. April, wird im MAMUZ Museum Mistelbach im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Faszination Pyramiden“ jene Vortragsreihe fortgesetzt, in der Ägyptologen Einblicke in die Welt des Alten Ägypten geben. Diesmal spricht Dr. Wolfgang Wettengel ab 18 Uhr unter dem Titel „Der Jenseitsglaube der Ägypter“ über Mumifizierung, Grabbeigaben, magische Sprüche etc. Nähere Informationen und Anmeldungen unter 02572/207 19, e-mail anmeldung@mamuz.at und www.mamuz.at.

Morgen, Donnerstag, 19. April, lädt auch die Kunsthalle Krems unter dem Motto „Kleine erleben Großes“ Eltern mit ihren Babys bzw. Kindern bis zu einem Alter von fünf Jahren ab 11 Uhr zu einer Führung durch die Ausstellung „Axel Hütte. Imperial - Majestic – Magical“. Am Samstag, 21. April, folgt ab 14 Uhr eine weitere „Family Factory“, das offene Atelier für Kreative jeden Alters, zum Thema „Augenblicke festhalten“. Am Sonntag, 22. April, gibt es dann noch ab 10.30 Uhr eine Expertenführung mit Prof. Karlheinz Essl und Andreas Hoffer unter dem Motto „Kunst, Kaffee & Kipferl. Der Blick des Sammlers“ durch die Ausstellung „Axel Hütte. Imperial - Majestic – Magical“. Nähere Informationen bzw. Anmeldungen unter 02732/90 80 10, e-mail office@kunstmeile.at und www.kunsthalle.at.

Am Freitag, 20. April, eröffnet Karl Wilfing, Präsident des NÖ Landtages, um 16 Uhr im Kaiserhaus Baden die von Dr. Manfred Rauchensteiner kuratierte Ausstellung „Baden Zentrum der Macht 1917 – 1918“: In fünf Kapiteln mit rund 200 Exponaten aus öffentlichen und privaten Sammlungen wird bis 4. November das Geschehen vor 100 Jahren deutlich gemacht, als die Stadt Baden von Jänner 1917 bis November 1918 Sitz des Allerhöchsten Hoflagers und des k.u.k. Armeeoberkommandos war. Thematisiert werden dabei die letzten Regierungsjahre Kaiser Franz Josephs und die vergeblichen Friedensbemühungen Kaiser Karls ebenso wie die letzten großen Schlachten des Ersten Weltkriegs, Triumphe und Niederlagen bis zum Waffenstillstand im November 1918. Parallel dazu zeigt der B.S.V. Baden bis 21. Mai in der Sonderausstellung „K. und K. – Krieg und Kleinkunst“ Exponate zum Postverkehr im Ersten Weltkrieg. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr; nähere Informationen beim Kaiserhaus Baden unter 0664/148 15 92, e-mail kaiserhaus@baden.gv.at und www.kaiserhaus.baden.at.

Im Haus der Kunst in Baden wiederum wird am Freitag, 20. April, um 19 Uhr die Ausstellung „Bilder – einfach Bilder“ mit Fotografien von Renate Horak und Gemälden von Uta Maria Langer eröffnet, in der die beiden Künstlerinnen bis 29. April auf ähnliche, aber auch sehr unterschiedliche Art und Weise ihre künstlerisch-kreativen Antworten auf Fragen und Befindlichkeiten im Zusammenhang mit Themen der Natur zeigen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag von 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr; nähere Informationen bei der Kulturabteilung der Stadtgemeinde Baden unter 02252/868 00-520.

Ebenfalls am Freitag, 20. April, wird um 18 Uhr im Stadtmuseum St. Pölten die Ausstellung „Der SCHORNalist – Legendenmaler Hubert Schorn wird 70!“ eröffnet, in welcher der Künstler, beginnend 1948, für jedes Jahr Personen und Ereignisse aus seiner Feder zeigt, die diese Jahre geprägt haben. Ausstellungsdauer: bis 15. Juli; Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim Stadtmuseum St. Pölten unter 02742/333-2640, e-mail office@stadtmuseum-stpoelten.at und www.stadtmuseum-stpoelten.at.

In der Modernen Galerie im Museum Krems wird am Freitag, 20. April, um 19 Uhr die Ausstellung „Ausblicke Einblicke“ eröffnet, in der Inge Kula bis 10. Juni Fotomalerei präsentiert. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr; nähere Informationen beim Museum Krems unter 02732/801-567, e-mail museum@krems.gv.at und www.museumkrems.at.

In der Galerie „Kultur Mitte“ in Krems wiederum wird am Freitag, 20. April, um 19 Uhr eine Ausstellung von Gerhard Pfriemer eröffnet, die bis 4. Mai Fotos aus seinem reichhaltigen Schaffen zeigt. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 9 bis 12 Uhr sowie nachmittags nach telefonischer Anmeldung. Nähere Informationen bei der „Kultur Mitte“ unter 02732/824 13 bzw. 0676/924 96 86.

Am Freitag, 20. April, beleuchtet auch ein geführter Spaziergang mit Christine Triebnig-Löffler durch das jüdische Baden von einst und heute das „Jüdische Leben in Baden“. Treffpunkt ist um 15 Uhr beim Mahnmal am Josefsplatz; nähere Informationen und Anmeldungen beim Beethovenhaus Baden unter 02252/868 00-630 und e-mail tickets@beethovenhaus-baden.at.

Auch durch das „Jüdische Wiener Neustadt" führt demnächst ein Stadtspaziergang: Der Historiker und Autor Mag. Dr. Werner Sulzgruber besucht am Samstag, 21. April, ab 15 Uhr, ausgehend vom Reckturm, Adressen mit Geschichte, erläutert dazu die Geschichte der jüdischen Gemeinde von Wiener Neustadt und steuert biographische Skizzen verschiedener Persönlichkeiten bei. Am Sonntag, 22. April, gibt es dann noch ab 15 Uhr, ausgehend von der Lern- und Gedenkstätte Jüdischer Friedhof, eine Führung auf dem jüdischen Friedhof von Wiener Neustadt zu seiner Entstehungsgeschichte und Struktur, den Grabstätten und Besonderheiten, der Friedhofskultur etc. Nähere Informationen und Anmeldungen unter 0676/736 61 21 und e-mail werner_sulzgruber@hotmail.com.

Im Museumsdorf Niedersulz wird am Samstag, 21. April, ab 9 Uhr der Workshop „Lehmbaupraxis allgemein“ veranstaltet. Zusätzlich behandelt die Reihe „Alltag im Dorf - Wie war das damals?“ am Sonntag, 22. April, ab 13 Uhr die Themen „Lustiges Wirtshausleben“, „Komm spiel mit – Alte Kinderspiele“ sowie „Von der Milch zur Butter“. Nähere Informationen bzw. Anmeldungen zum Workshop beim Museumsdorf Niedersulz unter 02534/333, e-mail info@museumsdorf.at und www.museumsdorf.at.

Auf Schloss Hof startet am Samstag, 21. April, die Führungsreihe „Durchlaucht bitten zu Tisch“, bei der jeweils ab 18 Uhr Blicke hinter die Kulissen von Gutshof, Küche und Schloss sowie ein abschließendes Menü im Restaurant „Zum weißen Pfau“ auf dem Programm stehen. Weitere Termine sind der 19. Mai, 16. Juni, 21. Juli, 25. August, 22. September und 20. Oktober. Nähere Informationen und Anmeldungen bei Schloss Hof unter 02285/200 00, e-mail office@schlosshof.at und www.schlosshof.at.

Stiftsarchivar Pater Franz Schuster OSB lädt am Sonntag, 22. April, ab 15 Uhr im Stift Göttweig, ausgehend vom Museum im Kaisertrakt, zu einer Führung zu den Originalschauplätzen des großen Stiftsbrandes von 1718. Nähere Informationen beim Stift Göttweig unter 02732/855 81-231, e-mail tourismus@stiftgoettweig.at und www.stiftgoettweig.at.

Am Sonntag, 22. April, hält auch das Eisenbahnmuseum Strasshof ab 10 Uhr einen Dampfbetriebstag inklusive Oldtimertreffen ab, bei dem Besucher am Führerstand mitfahren und weitere Attraktionen wie Modellbahnen in verschiedenen Größen bewundern können. Nähere Informationen unter 02287/3027, e-mail office@eisenbahnmuseum-heizhaus.com und www.eisenbahnmuseum-heizhaus.com.

Schließlich rückt am Montag, 23. April, ab 18.30 Uhr der „Scheinwerfer" im Stadtarchiv Wiener Neustadt wieder ein interessantes Exponat aus der umfangreichen Sammlung des Stadtmuseums ins Rampenlicht. Nähere Informationen und Anmeldungen unter 02622/373- 950 und e-mail stadtmuseum@wiener-neustadt.at.

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