31.03.2020 | 12:05

Niederösterreich hat 2019 Schuldenstand weiter gesenkt

Finanz-Landesrat Schleritzko: „In Zeiten solider Wirtschaft nachhaltig haushalten, um in Krisen entsprechende Möglichkeiten zu haben“

Wie die heute von der Statistik Austria veröffentlichten Zahlen zeigen, konnte Niederösterreich auch 2019 seinen Schuldenstand weiter senken. „Unser Weg war immer klar: In Zeiten einer soliden Wirtschaftsentwicklung wollten wir nachhaltig haushalten, um in einer Krise entsprechende Möglichkeiten zu haben. Wir haben so unseren Schuldenstand um 63 Millionen Euro senken können. Gleichzeitig ist es uns gelungen, die Budgetvorgaben des Bundes und der Europäischen Union um 115 Millionen Euro zu übertreffen“, fasst NÖ Finanz-Landesrat Ludwig Schleritzko das Ergebnis zusammen.

Das Maastricht-Ergebnis des Landes Niederösterreichs liegt bei +109,672 Millionen Euro. Der Stabilitätspakt zwischen Bund und Ländern hätte ein Ergebnis von -5,387 Millionen Euro erlaubt. Damit wurde das Soll durch das Land Niederösterreich um 115 Millionen Euro übererfüllt. Der aktuelle Schuldenstand des Landes beträgt 8,549 Milliarden Euro. Das ist einmal mehr eine Verringerung um 63 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Alle Bundesländer zusammen konnten ihre Schulden um rund 0,6 Milliarden Euro senken und erzielten so wie auch der Bund, die Gemeinden und die Sozialversicherungen Überschüsse.

„Unser Budgetpfad hat Niederösterreich in den letzten Jahren fit für außerordentliche Herausforderungen gemacht. Genau jetzt in der Corona-Krise sehen wir, warum ein verantwortungsvoller Umgang mit Steuergeldern wichtig ist. Denn nur so hat die Öffentliche Hand die notwendigen Möglichkeiten, um etwa ein 38 Milliarden Euro schweres Hilfspaket zu schnüren“, so Schleritzko.

Weitere Informationen: Büro LR Schleritzko, Florian Krumböck, BA, Telefon 02742/9005-13546, E-Mail florian.krumboeck@noel.gv.at.

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