14.03.2019 | 14:46

Relaunch des Kulturmagazins „morgen“

Nina Schedlmayer neue Chefredakteurin

Kulturmagazin „morgen“ wird inhaltlich neu aufgestellt: die neue Chefredakteurin mit Nina Schedlmayer
Kulturmagazin „morgen“ wird inhaltlich neu aufgestellt: die neue Chefredakteurin mit Nina Schedlmayer © NLK ReinbergerDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Das Kulturmagazin „morgen“ wird inhaltlich neu aufgestellt und erhält mit Nina Schedlmayer eine neue Chefredakteurin. Künftig stellt „morgen“ ein Thema ins Zentrum, das als Leitfaden für journalistisch anspruchsvolle Textformen wie Reportagen, Essays und Porträts dient. Darüber hinaus greift ein Schwerpunkt aktuelle Ereignisse auf. Zudem stoßen neue Formate verstärkt Debatten an.

morgen“ beleuchtet das vielfältige kulturelle Geschehen Niederösterreichs, sucht dabei verstärkt den Blick über die Grenzen und positioniert sich in einem europäischen Kontext. „morgen“ steht dabei für einen erweiterten Kulturbegriff: Auch gesellschaftliche Themen werden in Zukunft abgebildet.

Die Kulturjournalistin Nina Schedlmayer wird den Relaunch als neue Chefredakteurin mitverantworten. „Ich freue mich sehr, die Neuausrichtung von ‚morgen‘ inhaltlich gestalten zu dürfen“, so Schedlmayer. „Niederösterreichs Kulturszene ist vielfältig und lebhaft. Die Kunstmeile Krems, das Donaufestival, das Festspielhaus, das Landestheater, die Tonkünstler und Grafenegg genießen internationales Renommee, mit der Kunst im öffentlichen Raum setzt Niederösterreich Maßstäbe weit über Österreich hinaus. Ergänzt werden diese Institutionen durch Initiativen und Vereine, deren Tätigkeit ‚morgen‘ ebenso reflektieren soll.“

Nina Schedlmayer, geb. 1976 in St. Pölten, studierte Kunstgeschichte in Wien und Hamburg. Von 2001 bis 2003 baute sie gemeinsam mit Christiane Krejs die Artothek Niederösterreich in Krems auf und begann danach, als Journalistin und Kunstkritikerin zu arbeiten (profil, PARNASS, Weltkunst, artmagazine.cc, Die Zeit u. a.). 2017 erhielt sie den ersten Österreichischen Staatspreis für Kunstkritik.

Sie folgt auf Werner Meisinger und Hans Magenschab bzw. zuletzt Gerhard Jelinek, die bis 2018 „morgen“ als Chefredakteure leiteten. Herausgegeben wurde „morgen“ zuletzt von der Kulturabteilung des Landes Niederösterreich und vom NÖ Fonds, vertreten durch Prof. Paul Twaroch, der wertvolle Verdienste für das Kulturleben Niederösterreichs geleistet hat. „morgen“ blickt auf eine langjährige Tradition als intellektuelles Kulturmagazin zurück, die in diesem Sinn weitergeführt wird. Im Redaktionskomitee des 1977 gegründeten Mediums saßen namhafte Persönlichkeiten der österreichischen Kunstszene, darunter Friedrich Cerha, Annemarie Düringer, Jörg Mauthe und Friedrich Torberg.

Die Zeitschrift, die nunmehr ausschließlich die Kulturabteilung des Landes Niederösterreich herausgibt, erscheint in seiner Neuausrichtung erstmals Ende Mai 2019 anlässlich der Eröffnung der Landesgalerie Niederösterreich in Krems.

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