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15.09.2022 | 08:34

Herausragende Projekte mit „Goldener Kelle“ ausgezeichnet

LH Mikl-Leitner: Wegweisende Bauten, die Altes mit Neuem verbinden

„Goldene Kelle“ für die Kapelle St. Margaretha in Auersthal (Bezirk Gänserndorf).  Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit Planer Manfred H. Bauch, Eigentümer Ing. Rudolf Lahofer und NÖ Baudirektor Walter Steinacker (v.l.n.r.)
„Goldene Kelle“ für die Kapelle St. Margaretha in Auersthal (Bezirk Gänserndorf). Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit Planer Manfred H. Bauch, Eigentümer Ing. Rudolf Lahofer und NÖ Baudirektor Walter Steinacker (v.l.n.r.) © NLK Burchhart Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

In der Fine Art Galerie des Zehnerhauses in Traismauer, einem der Siegerprojekte des Ortsbild-Wettbewerbs, überreichte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am gestrigen Abend die „Goldene Kelle“ an sieben Preisträgerinnen und Preisträger. Im Rahmen des Architekturwettbewerbes um die „Goldene Kelle“ wählen die Leserinnen und Leser des Magazins Niederösterreich GESTALTE(N) unter denen im Laufe eines Jahres vorgestellten 20 Beispielen ihre persönlichen Favoriten und küren damit die alljährlichen Gewinnerprojekte. Die „Goldene Kelle“ ist die höchste Auszeichnung des Landes Niederösterreich für herausragende Baugestaltung und ausgewogene Einfügung in das Orts- und Landschaftsbild.

„Es gibt diesen Wettbewerb, weil es uns wichtig ist, ganz besondere Bauten, die Altes mit Neuem verbinden, in den Mittelpunkt zu stellen. Die Projekte sind unglaublich schön in die Gegend oder in den Ortskern eingebettet und machen unsere Gemeinden und Städte noch lebens- und liebenswerter“, sagte Mikl-Leitner. „Wir von Seiten des Landes wollen immer wieder unterstützen und eine Initialzündung geben, sei es mit der Dorf- und Stadterneuerung oder mit der Wohnbauförderung, wo es einen zusätzlichen Bonus für Projekte in Ortskernen bzw. Stadtkernen gibt. Jeder, der mit der ‚Goldenen Kelle‘ ausgezeichnet wird, ist für uns als Bundesland Niederösterreich ein wichtiger Botschafter und Motivator“, hob die Landeshauptfrau einen weiteren Aspekt hervor. „Nicht alles, was für künftige Entwicklungen wünschenswert ist, kann durch Verbote oder zwingende Vorgaben gesteuert werden. Mit dem Architekturwettbewerb zur Wahl der ‚Goldenen Kelle‘ möchten wir das Bewusstsein für Baukultur in Niederösterreich durch Positivbeispiele anstoßen“, betonte sie.

Zu den insgesamt sieben Gewinnern zählten die St. Margaretha Kapelle in Auersthal, die bauliche Adaptierung der Villa Sternberg in Klosterneuburg und eines Wohnhauses in Wolkersdorf, die Sanierung des Bahnwächterhauses in Breitenstein, des Zehnerhauses in Traismauer und des Huthauses an der Rax sowie die Neugestaltung des Schlossbergplatzes in Großrußbach.

Nähere Informationen: Abteilung Allgemeiner Baudienst Ortsbildpflege beim Amt der NÖ Landesregierung unter 0676/81213260, DI Petra Eichlinger, und E-Mail petra.eichlinger@noel.gv.at, http://www.noe-gestalten.at/.

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Unter den ausgezeichneten Projekten befindet sich auch ein adaptiertes Wohnhaus in Wolkersdorf – im Bild die Delegation aus Wolkersdorf mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und dem NÖ Baudirektor Walter Steinacker (rechts).
Unter den ausgezeichneten Projekten befindet sich auch ein adaptiertes Wohnhaus in Wolkersdorf – im Bild die Delegation aus Wolkersdorf mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und dem NÖ Baudirektor Walter Steinacker (rechts).© NLK Burchhart Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Unter den ausgezeichneten Projekten befindet sich auch ein adaptiertes Wohnhaus in Wolkersdorf – im Bild die Delegation aus Wolkersdorf mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und dem NÖ Baudirektor Walter Steinacker (rechts).

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