„Tag für Tag erreichen uns die schrecklichen Bilder von Not und Leid im türkisch-syrischen Grenzgebiet. Die Lage ist nach wie vor dramatisch und macht uns tief betroffen. Rasche und unbürokratische finanzielle Hilfe ist daher das Gebot der Stunde“, sagt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zum heutigen Beschluss der NÖ Landesregierung, 378.869 Euro für die Soforthilfe nach der Erdbebenkatastrophe im türkisch-syrischen Grenzgebiet zur Verfügung zu stellen.
Die von der NÖ Landesregierung freigegebenen Mittel beruhen auf einem Beschluss der Landeshauptleutekonferenz, dem Internationalen Komitee des Roten Kreuzes auf Grund der Erdbebenkatastrophe im türkisch-syrischen Grenzgebiet als Soforthilfe einen Betrag von insgesamt zwei Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Die Summe wird nach dem Bevölkerungsschlüssel aufgeteilt, und somit wurde in der heutigen Regierungssitzung auf Vorschlag von Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko eine Soforthilfe von 378.869 Euro seitens des Landes Niederösterreich beschlossen.
„Niederösterreich hilft – das haben unsere Landsleute schon in der Vergangenheit bei internationalen Krisen immer wieder unter Beweis gestellt“, erinnert die Landeshauptfrau u. a. an die große Welle an Hilfsbereitschaft im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine. Mikl-Leitner: „Und auch jetzt wollen wir wieder ein deutliches Signal der Hilfsbereitschaft und Solidarität mit den in Not geratenen Menschen in der Türkei und Syrien setzen.“
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