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17.05.2024 | 09:27

LH Mikl-Leitner verleiht 14. NÖ Journalismuspreis

Thema der Einreichungen: „30 Jahre nach der EU Volksabstimmung“

(v.l.) NÖN Chefredakteur Walter Fahrnberger, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Daniel Schmid (2. Preis/3.000 Euro), Natalia Anders, die den 1. Preis (dotiert mit 4.000 Euro) für Eva Sager entgegennahm, Clemens Miloczki (3. Preis/2.000 Euro), der Obmann des Journalismus Fördervereins, NÖN Chefredakteur Daniel Lohninger und der Vorsitzende der Jury, Georg Wailand.
(v.l.) NÖN Chefredakteur Walter Fahrnberger, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Daniel Schmid (2. Preis/3.000 Euro), Natalia Anders, die den 1. Preis (dotiert mit 4.000 Euro) für Eva Sager entgegennahm, Clemens Miloczki (3. Preis/2.000 Euro), der Obmann des Journalismus Fördervereins, NÖN Chefredakteur Daniel Lohninger und der Vorsitzende der Jury, Georg Wailand.© NLK BurchhartDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Bereits zum 14. Mal wurde am gestrigen Donnerstagabend der NÖ Journalismuspreis vom „Verein zur Förderung des Journalismus in Niederösterreich“ verliehen. Ausgezeichnet wurden dabei die Jungjournalisten Eva Sager (1. Preis/4.000 Euro), Daniel Schmid (2. Preis/3.000 Euro) und Clemens Miloczki (3. Preis/2.000 Euro). Sie reichten Printbeiträge zum Thema „30 Jahre nach der EU Volksabstimmung“ ein und beschäftigten sich mit der Frage, warum die EU-Skepsis 30 Jahre nach dem Beitritt in keinem Land so groß sei wie in Österreich.  

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betonte im Interview mit Jurymitglied Alice Herzog die Wichtigkeit der Auseinandersetzung und intensiven Beleuchtung dieses Themas, gerade wenige Wochen vor der EU-Wahl am 9. Juni. 30 Jahre nach dem Beitritt zur Europäischen Union solle der Journalismus beleuchten, wie „unglaublich wir profitiert haben vom Binnenmarkt, vom Wettbewerb, von der Investitions- und Innovationskraft.“ Der Export habe sich vervierfacht, die Investitionen versechsfacht und so habe die EU großen Wohlstand gebracht. Mikl-Leitner sagte aber auch, die EU habe sich „in den letzten Jahren verzettelt“, habe sich mit zu vielen kleinen Dingen beschäftigt und es brauche wieder „weniger Überregulierung, weniger Bürokratie und weniger Bevormundung.“ Die Union müsse sich wieder auf ihre Grundwerte zurückbesinnen: „Mehr Friede, Freiheit und Wohlstand und nicht mehr Regeln, Auflagen und Gebote.“ So werde es auch innerhalb der Bevölkerung wieder mehr Akzeptanz für die Europäische Union geben, war die Landeshauptfrau überzeugt, und Aufgabe des Journalismus sei es, „wie unglaublich viele Vorteile uns die EU gebracht hat und das diese EU alternativlos ist, um Wohlstand und Arbeitsplätze zu sichern.“ 

Sie unterstrich weiters: „Die jungen Journalistinnen und Journalisten haben in ihren Beiträgen zum Journalismuspreis kritisch, aber offen mit der EU auseinandergesetzt und neue Zugänge aufgezeigt“ – genau das müsse Journalismus leisten.  

Der Obmann des Journalismus Fördervereins Daniel Lohninger, Chefredakteur der NÖN, unterstrich: „Journalismus ist etwas, was man wie ein Handwerk lernen muss, wo es wichtig ist, sich an Kriterien zu halten, Erfahrungen zu machen“ und dafür sei der Journalismuspreis ein ganz wichtiger Unterstützer.  

Zum Thema „Massenmedien, veröffentlichte Meinung und Europäische Union – ist der Journalismus Schuld an der EU-Skepsis?“ diskutierten im Rahmen der Verleihung NÖN Chefredakteur Daniel Lohninger, Chefredakteur des ORF NÖ Benedikt Fuchs, Kurier Geschäftsführer Richard Grasl und Flughafen Wien Vorstand Günther Ofner.  

Unter den Ehrengästen der gestrigen Verleihung im Panoramasaal der HYPO NOE waren u.a. der Zweite Landtagspräsidenten Gottfried Waldhäusl, die Klubobfrau der Grünen, Landtagsabgeordnete Helga Krismer-Huber, der Landesgeschäftsführer der SPÖ NÖ Wolfgang Zwander sowie zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft und Medien.

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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit dem Juryvorsitzenden Georg Wailand (li.), NÖN Chefredakteur Daniel Lohninger, Obmann des Journalismus Fördervereins (re.), mit Natalia Anders, die den 1. Preis (dotiert mit 4.000 Euro) für Eva Sager entgegennahm.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit dem Juryvorsitzenden Georg Wailand (li.), NÖN Chefredakteur Daniel Lohninger, Obmann des Journalismus Fördervereins (re.), mit Natalia Anders, die den 1. Preis (dotiert mit 4.000 Euro) für Eva Sager entgegennahm.© NLK BurchhartDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit dem Juryvorsitzenden Georg Wailand (li.), NÖN Chefredakteur Daniel Lohninger, Obmann des Journalismus Fördervereins (re.), mit Natalia Anders, die den 1. Preis (dotiert mit 4.000 Euro) für Eva Sager entgegennahm.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit dem Juryvorsitzenden Georg Wailand (li.), NÖN Chefredakteur Daniel Lohninger, Obmann des Journalismus Fördervereins (re.), mit Daniel Schmid (2. Preis/3.000 Euro).
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit dem Juryvorsitzenden Georg Wailand (li.), NÖN Chefredakteur Daniel Lohninger, Obmann des Journalismus Fördervereins (re.), mit Daniel Schmid (2. Preis/3.000 Euro).© NLK BurchhartDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit dem Juryvorsitzenden Georg Wailand (li.), NÖN Chefredakteur Daniel Lohninger, Obmann des Journalismus Fördervereins (re.), mit Daniel Schmid (2. Preis/3.000 Euro).

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit dem Juryvorsitzenden Georg Wailand (li.), NÖN Chefredakteur Daniel Lohninger, Obmann des Journalismus Fördervereins (re.), mit Clemens Miloczki (3. Preis/2.000 Euro).
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit dem Juryvorsitzenden Georg Wailand (li.), NÖN Chefredakteur Daniel Lohninger, Obmann des Journalismus Fördervereins (re.), mit Clemens Miloczki (3. Preis/2.000 Euro).© NLK BurchhartDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit dem Juryvorsitzenden Georg Wailand (li.), NÖN Chefredakteur Daniel Lohninger, Obmann des Journalismus Fördervereins (re.), mit Clemens Miloczki (3. Preis/2.000 Euro).

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