Angesichts der aktuellen Hochwassersituation ist gestern, 2. Juni, der Landesführungsstab in der Landeswarnzentrale in Tulln zusammengetroffen. Dabei berieten unter der Leitung von Landesrat Dr. Stephan Pernkopf u. a. Landesamtsdirektor Dr. Werner Seif, der niederösterreichische Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner und der niederösterreichische Militärkommandant Rudolf Striedinger sowie Vertreter weiterer Einsatzorganisationen die aktuelle Lage. So wurde beschlossen, die Gemeinden und Bezirke entlang der Donau zum Katastrophengebiet zu erklären. Landesrat Pernkopf dazu: „Die Gefahr, dass wir auf ein hundertjährliches Hochwasser zusteuern, ist tatsächlich sehr groß. Wir haben daher alle Vorkehrungen getroffen." So werde der Landesfeuerwehrverband zusätzliche Katastrophenhilfszüge zur Verfügung stellen, seitens des Bundesheeres stünden weitere 1.500 Mann in Bereitschaft. Der Landesführungsstab tage permanent und man beobachte die Situation sehr genau, betonte Pernkopf.
„Wir sind gerüstet", stellte der Landesrat fest: „Wir haben alles getan, was zu tun ist, um in dieser schwierigen Situation die Sicherheit gewährleisten zu können."
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