Im Ersten Österreichischen Museum für Alltagsgeschichte in Neupölla läuft seit gestern, Dienstag, 1. Mai, die Sonderausstellung „Allegorie - Stillleben - Landschaft" von Matthias Laurenz Gräff. Das Werk des 1984 im Waldviertel geborenen Malers und Grafikers umfasst Ölbilder auf Jute und Leinwand sowie Zeichnungen auf Papier, das inhaltliche Spektrum reicht von Werken mit geistigem, religiösem und literarischem Hintergrund bis zu Natur- und Architekturdarstellungen. Ausstellungsdauer: bis 15. Juli; Öffnungszeiten: Sonn- und Feiertag von 14 bis 17 Uhr. Nähere Informationen bei der Marktgemeinde Pölla unter 02988/6220, e-mail gemeinde@poella.at und www.poella.at/Museum.
Im Kulturpark Eisenstraße-Ötscherland öffnen in diesen Tagen weitere vier Museen ihre Pforten nach der Winterpause: „Kunst und Krempel" sind heuer im 5e-Museum in Waidhofen an der Ybbs zu besichtigen; von heute, Dienstag, 2. Mai, bis 4. November gibt es dabei, jeweils Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr, regionale Familienschätze zu sehen, die lustige, abwechslungsreiche und zum Teil auch skurrile Geschichten erzählen. „Gut beHÜTet durch alle Zeiten" heißt es in „Großmutters Stübchen" in Wieselburg, wo ab heute, Dienstag, 2. Mai, Trachten- und Jagdhüte, Kappen, Hauben, Kopftücher u. a. gezeigt werden (bis 6. Oktober jeden ersten Samstag im Monat von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung). Im Handarbeitsmuseum im Amonhaus in Lunz am See geht es ab Dienstag, 8. Mai, um das Thema „Gehäkelt und gestrickt", wobei die beliebten Handarbeitstechniken in ihrer Vielfalt beleuchtet und vorgestellt werden (bis 23. Oktober Dienstag und Samstag von 10 bis 12 Uhr). Ab Dienstag, 8. Mai, wird man auch im Schul- und Heimatmuseum in Neumarkt an der Ybbs in frühere Zeiten zurückversetzt: „Schule einst und jetzt & ehemalige Gewerbebetriebe" lässt bis 16. September u. a. die Unterrichtsmethoden von damals erleben (Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung). Nähere Informationen beim Kulturpark Eisenstraße-Ötscherland unter 07443/866 00, e-mail presse@eisenstrasse.info und http://museen.eisenstrasse.info/.
Morgen, Donnerstag, 3. Mai, wird um 19.30 Uhr in der „Galerie im Dachgeschoss" des Kulturzentrums Belvedereschlössl in Stockerau die Ausstellung „100 Meisterwerke der Stiehlisten" eröffnet. Die Künstlervereinigung umfasst elf Maler und Malerinnen aus Stockerau, Langenzersdorf, Großweikersdorf, Unterparschenbrunn, Niederhollabrunn und Wien. Ausstellungsdauer: bis 6. Mai; Öffnungszeiten: Samstag von 14 bis 18 Uhr, Sonntag von 10 bis 12 und 13 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim Kulturamt der Stadt Stockerau unter 02266/695 80.
Im Landesmuseum Niederösterreich in St. Pölten wird es diese Woche tierisch: Morgen, Donnerstag, 3. Mai, gibt es ab 11 Uhr einen Pressetermin zum „Fisch des Jahres 2012", dem Huchen. Die Aussetzung zweier Tiere im Forellenbecken markiert den Beginn verschiedener Aktivitäten, die heuer zum Schutz des Huchens durchgeführt werden. Am Freitag, 4. Mai, wird dann ab 10 Uhr im Museumskino ein Fledermausprojekt in Kooperation mit der St. Pöltner Hauptschule Theodor Körner 4 präsentiert. Zwei Klassen haben sich dabei der bedrohten Tierart angenommen und eine Höhle gestaltet, im Museumsgarten wurden ein Fledermausbuffet im Hochbeet sowie ein Nistkasten installiert. Nähere Informationen beim Landesmuseum Niederösterreich unter 02742/90 80 90-999, e-mail info@landesmuseum.net und http://www.landesmuseum.net/.
Im Stadtmuseum St. Pölten wiederum werden „Implodionen" gezeigt. Die Ausstellung des Kunstvereins Süd Ost umfasst Arbeiten von Michael Bottig, Christine Buchner, Christian Hubert Ehalt, Fria Elfen, Ulrich Gansert, Karl Grabner, Hubert Hochwarter, Florian Jakowitsch, Franz Kaindl, Johann Karner, Ernest A. Kienzl, Herbert Pasiecznyk, Jolanda Richter, Hans Wetzelsdorfer sowie Herwig Zens und wird am Freitag, 4. Mai, um 18 Uhr eröffnet. Ausstellungsdauer: bis 3. Juni; Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim Stadtmuseum St. Pölten unter 02742/333-2643 bzw. 0664/610 02 86 und http://www.stadtmuseum-stpoelten.at/.
Ebenfalls am Freitag, 4. Mai, wird um 19 Uhr in der Stadtgalerie von Waidhofen an der Ybbs die Ausstellung „À table" eröffnet. Mit Werken von Iris Andraschek, Ona B., Götz Bury, Markus Rössle und Christina Starzer wird dabei der Frage nachgegangen, was alles auf den Tisch kommt, wenn zum Essen gerufen wird. In der Schau lassen sich u. a. Erbsen zählen oder Ausblicke mitten durch den Teller - und nicht nur über dessen Rand hinaus - erhaschen. Ausstellungsdauer: bis 3. Juni; Öffnungszeiten: Freitag von 16 bis 19 Uhr, Samstag von 10 bis 13 Uhr und Sonntag von 15 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim Verein Kunstbank Ferrum unter 07442/536 11-0, e-mail kunstbank-ferrum@kulturmanager.at und http://kunstbank.waidhofen.at/.
Am Freitag, 4. Mai, lädt auch Jörg Zaunbauer ab 19 Uhr im Haus der Kunst in Baden zur Vernissage seiner Schau „Der Mensch und seine Gesellschaft", in der erstmals Skulptur-Möbel und Bilder aus über 30 Jahren sozialkritischer künstlerischer Tätigkeit des Mödlingers ausgestellt werden. Ausstellungsdauer: bis 20. Mai; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr. In Baden wird am Freitag, 4. Mai, um 19 Uhr auch die Ausstellung „MENSCHENbilder" von Heidi Homolka-Brezovich eröffnet. Die 1974 geborene Künstlerin zeigt dabei bis 6. Mai vornehmlich Porträt-, Akt- und Kinderbilder. Nähere Informationen bei der Kulturabteilung der Stadtgemeinde Baden unter 02252/868 00-231, Gabi Fischer, und e-mail gabi.fischer@baden.gv.at.
Im Weingut Taubenschuss in Poysdorf wird Landesrat Mag. Karl Wilfing am Freitag, 4. Mai, um 19 Uhr eine Ausstellung mit Arbeiten von Josef Bramer eröffnen. Überdies wird die Weissburgunder Selection 2007, eine der höchstprämierten Prestigesorten des Weingutes, Bramers „Kaspar" als Motiv auf den Etiketten führen. Die Ausstellung kann bei den kommenden Degustationstagen am 5., 6., 12. und 13. Mai jeweils ab 14 Uhr oder nach vorheriger Anmeldung besucht werden. Nähere Informationen unter 0676/703 53 28, e-mail weingut@taubenschuss.at und http://www.taubenschuss.at/.
Landesrätin Dr. Petra Bohuslav wird am Samstag, 5. Mai, um 16 Uhr im Arnulf Rainer Museum in Baden die Ausstellung „Rainer Kosmos" eröffnen. Der Titel der Schau, die anhand einer Reihe bisher nicht öffentlich gezeigter Werke einen konzentrierten Blick auf das umfassende Oeuvre aus vier Jahrzehnten bietet, bezieht sich auf die kreisrunden Gemälde der „Kosmos"-Serie aus den späten 1980er-Jahren. Gezeigt werden bis 8. Oktober essenzielle Serien, geordnet nach künstlerischen Strategien und korrespondierend mit der Architektur des historischen Frauenbades. Öffnungszeiten: täglich außer Dienstag von 10 bis 18 Uhr, Mittwoch zusätzlich bis 20 Uhr. Nähere Informationen beim Arnulf Rainer Museum unter 02252/20 91 96-12 und e-mail office@arnulf-rainer-museum.at und http://www.arnulf-rainer-museum.at/.
Im Kunstraum Weikendorf wird am Samstag, 5. Mai, um 15 Uhr die Ausstellung „Weikendorf" von Petra Feriancova eröffnet. Die Künstlerin beschäftigt sich dabei mit dem Gegebenen bzw. Vorgefundenen und hebt es auf ein imaginäres Podest, als Mittel wählte sie die analoge Schwarz-Weiß-Fotografie. Im Lauf der Ausstellung, die bis 9. September zu sehen ist, ist die Weikendorfer Bevölkerung aufgerufen, Feriancovas Bildern persönliche Fotografien gegenüberzustellen. Nähere Informationen beim Amt der NÖ Landesregierung/Abteilung Kunst und Kultur - Kunst im öffentlichen Raum unter 02742/9005-13504, Martina Zadrazil, e-mail martina.zadrazil@noel.gv.at und http://www.publicart.at/.
Kunst im öffentlichen Raum ist am Samstag, 5. Mai, auch das Ziel einer „Landpartie zur Kunst im öffentlichen Raum in Niederösterreich", die zunächst nach Geras führt, wo Großformate von Leo Zogmayer auf die inhaltliche Ausrichtung der Landesberufschule für Gastronomie und Floristik reagieren und Lisa Holzers Platzgestaltung seit 2007 den Raum vor dem Chorherrenstift einnimmt. Danach geht es nach Waidhofen an der Thaya zur Basilika von Franz Xaver Ölzant sowie nach Allentsteig. Hier haben sich Valie Export und Ricarda Denzer mit der Aussiedlung der Bewohner bzw. der Fortschreibung dieser Geschichte in die Gegenwart auseinandergesetzt. Nähere Informationen und Anmeldungen beim Amt der NÖ Landesregierung/Abteilung Kunst und Kultur - Kunst im öffentlichen Raum unter 02742/9005-16273, Martina Bochusch, e-mail martina.bochusch@noel.gv.at und http://www.publicart.at/.
Das Urgeschichtemuseum Niederösterreich im Schloss Asparn an der Zaya lädt am Samstag, 5., und Sonntag, 6. Mai, zu einem „Keltenfest", bei dem Schaukämpfe, ein buntes Familienaktivprogramm, historische Handwerker und keltische Musik das Freilichtmuseum jeweils von 10 bis 18 Uhr in ein keltisches Dorf wie vor 2.500 Jahren verwandeln. Nähere Informationen beim Urgeschichtemuseum Niederösterreich unter 02577/841 80, e-mail info@urgeschichte.at und http://www.urgeschichte.at/.
Am Sonntag, 6. Mai, lädt das Stadtmuseum Traiskirchen ab 10 Uhr zu einer weiteren „Mia Mautz Kinderführung", die diesmal unter dem Titel „Vom Schaf zum Pullover" einen Streifzug durch die Spinnerei Möllersdorf unternimmt. Nähere Informationen beim Stadtmuseum Traiskirchen unter 0664/202 41 97, e-mail info@stadtmuseum-traiskirchen.at und http://www.stadtmuseum-traiskirchen.at/.
Am Montag, 7. Mai, wird um 19 Uhr im Art-Room-Würth in Böheimkirchen die Ausstellung „Am Drücker" eröffnet. Zu sehen sind dabei die besten Arbeiten eines Fotowettbewerbes anlässlich des Jubiläums 50 Jahre Würth Österreich, in dem die Mitarbeiter ihr Unternehmen porträtiert haben. Ausstellungsdauer: bis 14. September; Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 7 bis 17 Uhr, Freitag von 7 bis 14 Uhr sowie Samstag und Sonntag nach Voranmeldung. Nähere Informationen beim Art-Room-Würth unter 05/08242-2357, e-mail artroom@wuerth.at und http://www.kultur-bei-wuerth.at/.
Schließlich ist an der Donau-Universität Krems noch bis Mittwoch, 16. Mai, die Ausstellung „Tomographia. Von der Vielfalt der Klänge" zu sehen. Mit seinen „Tomographien" gelingt es dem Klarinettisten, Saxophonisten, Komponisten und Zeichner Renald Deppe, eine faszinierende Verbindung von Klang und Zeichen darzustellen, wobei er die vor allem in der Neurologie verbreiteten Bildgebungsverfahren methodisch adaptiert hat. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr, Samstag von 9 bis 13 Uhr. Nähere Informationen bei der Donau-Universität Krems/Campus Cultur unter 02732/893-2571, e-mail claudia.kittinger@donau-uni.ac.at und www.donau-uni.ac.at/cultur.
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