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21.07.2020 | 11:08

Erfolgreiche Zwischenbilanz für „Jugend forscht digital!“

LH Mikl-Leitner: Wissenschaft für alle zugänglich machen

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Krista Kami, eine Jungforscherin, im Gespräch zu Jugend forscht Digital
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Krista Kami, eine Jungforscherin, im Gespräch zu Jugend forscht Digital© NLK ReinbergerDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Anfang April wurde die Initiative „Jugend forscht digital!“ ins Leben gerufen. Dank dieser Initiative mussten und müssen Kinder und Jugendliche trotz Covid-19 nicht gänzlich auf die beliebten Kurse im Bereich der Wissenschaft verzichten. Begonnen wurde mit spannenden Videos und Materialien auf der Website des Landes und auf dem YouTube-Kanal „Jugend forscht digital!“. Tausende von Userinnen und Usern haben sich diese knapp 100 Videos bereits angesehen.

Seit Ende Juni gibt es auch ein eigenes Handbuch für Experimente zu Hause: Das „DIY Experimente Handbuch“ umfasst über 40 Experimente, die mit einfachen Alltagsgegenständen umgesetzt werden können. Zu bestellen ist das Buch kostenfrei unter noe.gv.at/Wissenschaft. „Wir haben mit ,Jugend forscht digital!‘ eine attraktive Alternative zu den aufgrund von Covid-19 verschobenen Kursen geschaffen“, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

In einem zweiten Schritt wurden im Mai und Juni Webinare für Kinder und Jugendliche sowie für Schulen angeboten. An den Schulen fanden 45 solcher Webinare zu Themen wie Bau einer VR-Brille oder Zero Waste mit rund 850 Schülerinnen und Schülern statt. In der Freizeit fanden für Kinder und Jugendliche über 70 Webinare zu Themen wie Klimawandel, Haushaltschemie oder Astrophysik statt. Über 600 Kinder und Jugendliche haben bisher an diesen Kursen teilgenommen. Bei manchen Webinaren wurden im Vorfeld sogar eigene Materialpakete an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer versandt. „Mit diesen Webinaren haben wir gezielt versucht, Schulen und Eltern zu unterstützen und den Kindern und Jugendlichen eine spannende Abwechslung zum Alltag zu bieten“, so Landeshauptfrau Mikl-Leitner.

Aufgrund der großen Nachfrage werden auch im Juli und August kostenfreie Webinare angeboten. So können die Kinder und Jugendlichen beispielsweise eine eigene Sonnenuhr basteln, mehr über die Entstehung des Weltraums sowie Zeitreisen erfahren oder sich auf die Spuren von optischen Illusionen und Täuschungen begeben. Zu finden sind all diese Angebote im neuen Science Center des Landes Niederösterreich unter sciencecenter.noe.gv.at.

Für die Zukunft stellt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner einen weiteren Ausbau der Programme im Bereich der Wissenschaftsvermittlung in Aussicht: „Wir orten ein großes Interesse an diesen schulischen und außerschulischen Programmen im Bereich der Wissenschaft. Denn neugierig sind wir alle, und diese Neugierde gilt es zu stillen“, so die Landeshauptfrau abschließend.

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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Krista Kami: Die 21-Jährige aus Klosterneuburg studiert und forscht an der Universität Harvard
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Krista Kami: Die 21-Jährige aus Klosterneuburg studiert und forscht an der Universität Harvard© NLK ReinbergerDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Krista Kami: Die 21-Jährige aus Klosterneuburg studiert und forscht an der Universität Harvard

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