Katastrophenschutzfachtagung und Sevesofachtagung 2008

5. Katastrophenschutzfachtagung am 12.11.2008 in Tulln

Zielgruppe: behördliche Katastrophenschutzreferenten, Fachabteilungen des Landes und Führungskräfte der Einsatzorganisationen

zum Herunterladen: Tagungsprogramm Katastrophenschutzfachtagung

Vorträge zum Download:


Vorstellung des Leitfadens für Krisenkommunikation durch BH Stv. Mag. Alexandra Grabner Fritz, BH Baden; Foto: Abt. IVW4
© BH Stv. Mag. Alexandra Grabner Fritz, BH Baden; Foto: Abt. IVW4
Hier finden Sie die ersten Impressionen der 5. NÖ Katastrophenschutzfachtagung, die auch heuer wieder erfolgreich unter Mitwirkung hochkarätiger ReferentInnen abgewickelt werden konnte. Der Schwerpunkt der Vorträge lag im Bereich interne Organisation, Krisenkommunikation, sowie Katastrophenschutzplanung, Risikomanagement, Hochwasserschutz und Unwetterwarnungen. Höhepunkt der diesjährigen Tagung war eine Fragestunde mit Landesrat Dipl. Ing. Josef Plank zum Thema "Katastrophenschutz in Niederösterreich - Wo geht der Weg hin?". Rund 120 TeilnehmerInnen von Behörden, Einsatzorganisationen und Infrastrukturbetreibern nutzten diese Tagung für den intensiven Informationaustausch.Den Abschluss bildete ein viel beachtetes Referat von Dr. Mattula (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik), der mit seinen Ausführungen zu einem besseren Verständnis des Klimawandels beitragen konnte. Die Erkenntnis daraus:"Wetter und Klima sind zwei Paar Schuhe und die extremen Unwetter der letzten Jahre sind nichts ungewöhnliches."

v.l.n.r.: Bezirkshauptmann Mag. Andreas Riemer, Präsident des ASBÖ NÖ Dr. Ulrich Stiaßny, Landesrat Dipl. Ing. Josef Plank, OBR Georg Schicker, LFR OBR Josef Thallauer, BH Stv. Mag. Alexandra Grabner Fritz, Geschäftsführer des NÖZSV Alfred Mitrovic
                                                       Landesrat Dipl. Ing. Josef Plank mit ReferentInnen und Besuchern der Tagung; Foto: Abt. IVW4

Sevesofachtagung am 13.11.2008 in Tulln

Zielgruppe: behördliche Katastrophenschutzreferenten, Fachabteilungen des Landes und Führungskräfte der Einsatzorganisationen, Sicherheitsbeauftragte der gefahrengeneigten Betriebe

zum Herunterladen: Tagungsprogramm Sevesofachtagung

Vorträge zum Download:


Frank Verschueren, belgischer Sevesoinspektor eröffnete die erste NÖ Sevesofachtagung
© Frank Verschueren, belgischer Sevesoinspektor; Foto: Abt. IVW4
Rund 140 Besucher informierten sich bei der ersten Niederösterreichischen Sevesofachtagung rund um die Externe Notfallplanung. Aufgrund einer EU Richtlinie sind alle Mitgliedsstaaten aufgefordert für sämtliche chemische Betriebe sogenannte Externe Notfallpläne zu erstellen. In Niederösterreich werden diese Pläne unter der Federführung der Bezirksverwaltungsbehörden ausgearbeitet. Da in den letzten Jahren zahlreiche Übungen von den zuständigen Behörden mit den Einsatzorganisationen und den Betrieben abgehalten werden konnten, sollte diese Tagung für einen umfassenden Informationsaustausch zwischen den Experten dienen. Referenten aus dem In- und Ausland (Österreich, Deutschland, Belgien) stellten ihre sogenannten "best practice" Modelle bewährter Externer Notfallplanungen vor. Frank Verschueren, belgischer Sevesoinspektor, eröffente mit seinem Referat über das belgische Planungskonzept die Tagung. Belgien gilt als jenes Land mit der größten Dichte chemischer Betriebe. Weitere Referenten aus Linz (Berufsfeuerwehr Linz/Chemiepark Linz), aus Bayern (Werkfeuerwehr Wacker Chemie Burghausen und zuständiges Landratsamt Altötting), sowie von der Berufsfeuerwehr Karlsruhe (größter Raffineriestandort Deutschlands) und vom Chemiepark Krems stellten ihre Konzepte vor. Der Nachmittag diente zum regen Informationsaustausch der Experten im Rahmen von Workshops.

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