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08.10.2020 | 09:10

Lange Nacht der Forschung findet erstmals digital statt

LH Mikl-Leitner: Über 120 Beiträge aus ganz Niederösterreich

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrat Jochen Danninger laden zur „Langen Nacht der Forschung“ online.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrat Jochen Danninger laden zur „Langen Nacht der Forschung“ online.© NLK PfeifferDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Unter dem Motto „Digital Transformation“ findet am 9. Oktober die Lange Nacht der Forschung erstmals als virtuelles Event statt. Die Lange Nacht der Forschung ist das größte Event für Wissenschaft und Forschung in Österreich. Die Veranstaltung findet alle zwei Jahre statt und begeistert österreichweit Interessierte aller Altersstufen mit einem Blick in die heimischen Forschungs- und Bildungseinrichtungen. „Mit der Langen Nacht der Forschung digital bringen wir die Wissenschaft zu Ihnen nach Hause. Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wird damit der Zugang zu wissenschaftlichen Themengebieten geöffnet, worauf wir besonders stolz sind“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

In Niederösterreich wird die Lange Nacht der Forschung gemeinsam von der Abteilung Wissenschaft und Forschung und der ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, veranstaltet.

Die Forschung an den niederösterreichischen Technopolstandorten und in den Unternehmen kann ebenfalls digital erkundet werden und zeigt zahlreiche Beiträge rund um Digitalisierung und Innovation. „Mit der ‚Langen Nacht der Forschung‘ wollen wir eine breite Palette an Berufen und Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich der Forschung und Entwicklung in Niederösterreich präsentieren und so aufzeigen, welche Zukunftschancen es hier gibt“, so Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger und ergänzt: „Unser Anliegen ist es, Jugendlichen die Faszination für die Forschung näherzubringen und dadurch den Anstoß für eine künftige Karriere in Wissenschaft oder Technik zu geben.“

Am 9. Oktober, ab 14 Uhr steht eine Vielzahl an Videos, Live-Streams, Online-Diskussionsrunden und vieles mehr auf www.langenachtderforschung.at bereit. Forschungsinstitutionen, Bildungseinrichtungen und Unternehmen aus ganz Niederösterreich präsentieren in über 120 Beiträgen ihre Arbeitsbereiche und Forschungsprojekte. Wer von zu Hause aus in die Welt der Wissenschaft eintauchen möchte, den erwarten spannende, informative und kurzweilige Beiträge:

Das MAMUZ Schloss Asparn/Zaya präsentiert sieben Erklärvideos zu archäologischen Themengebieten – zum Beispiel „Wie baute man vor tausenden von Jahren Häuser?“ oder „Wie lebten die Menschen in der Altsteinzeit?“.

Virtuell erkunden kann man die Fachhochschule St. Pölten: Die Räumlichkeiten wurden digital nachgebaut und öffnen für die Lange Nacht der Forschung digital ihre Tore. Mit Computermaus und Pfeiltasten kann man sich durch die FH bewegen und dabei sogar mit anderen Besucherinnen und Besuchern agieren und interaktive Stationen besuchen.

Ein digitaler Museumsbesuch darf am 9. Oktober natürlich ebenfalls nicht fehlen. Das Museum Niederösterreich lädt geschichtlich Interessierte ein, Wissenswertes über unseren Staatsvertrag zu erfahren. Über den Habichtskauz wird als Vertreter aus dem „Haus für Natur“ informiert.

So stellt das BLT Wieselburg/HBLFA Francisco Josephinum neue Technologien in der Landwirtschaft vor. Wie Sensoren und Apps unsere Gesundheit unterstützen, erklärt die Pico-Plattform des Austrian Institute of Technolog (AIT).

„Die Neugierde ist schon für unsere Kleinsten und Jugendlichen eine wichtige Triebfeder. Wir sind stets bemüht diese Neugierde mit einem weitreichenden, interaktiven Angebot zu stillen. Seien Sie dabei und überzeugen Sie sich von der bemerkenswerten Arbeit der niederösterreichischen Forschenden“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Alle Stationen mit Beiträgen aus ganz Österreich sind unter www.langenachtderforschung.at abrufbar. Das Angebot, ausgenommen einiger Live-Beiträge, steht bis einschließlich 30. Dezember 2020 online zur Verfügung.

Rückfragen & Information

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