Bärenschutzprogramm Österreich


ProjektträgerWWF Österreich unter Beteiligung der Länder Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Kärnten und des BMLFUW
Dauer1995-1998
Kosten€ 916.000 (EU-Zuschuss 75 %)

Ausgangslage:

Braunbär zwischen zwei Bäumen
Braunbär zwischen zwei Bäumen© H. Heimpel, 4nature

Nach der Ausrottung der Bären im 19. Jahrhundert bewirkte ihre Rückkehr nach Österreich eine Trendwende im Artenschutz. Auch Tierarten, die mit den menschlichen Nutzungsansprüchen in Konflikt geraten können, ist ein Existenzrecht zuzusprechen. Damit können aber auch Probleme entstehen: Bären können menschliche Nahrungsquellen nutzen und Schäden verursachen, vor allem in der Imkerei und der Weidewirtschaft.

 

Maßnahmen:

Mit Hilfe des LIFE-Projektes konnte ein Managementplan erarbeitet werden, der die Ziele und Leitlinien für Bärenschutz in Österreich vorgibt. Dabei wurden für den Bärenschutz grundlegend wichtige Themen bearbeitet: Evaluierung der Habitatqualität, die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, die Schulung von Fachleuten, die Information der Bevölkerung, die Möglichkeiten der Schadensvorbeugung und -regelung und die Kontrolle auffälliger Bären. Um die Akzeptanz für den Bärenschutz zu erhöhen, wurden die betroffenen Interessensgruppen bei der Erstellung des Managementplans eingebunden.

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Letzte Änderung dieser Seite: 2.2.2021
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