In Krems wird das Festivaljahr 2025 wie gewohnt von „Imago Dei“ eröffnet, das am letzten März-Wochenende (29. und 30. März) mit „Israel in Egypt - From Slavery to Freedom“, einer Verflechtung von Georg Friedrich Händels Oratorium mit jüdischer und muslimischer Musik, eröffnet wird. Die weiteren sieben Konzertabende entführen u. a. in die verzaubernde Welt des Salterios, präsentieren Streichquartette, alte und neue Songs, Renaissance-Laute mit E-Gitarre, Volksmusik, die Performance „Bach tanzt“, Hugo Distlers „Totentanz“ und eine Hommage an den Festivalgründer Jo Aichinger am Ostermontag (21. April). Mitwirkende des Festivals sind u. a. Konrad Paul Liessmann, Yair Dalal, Werner Ehrhardt, L‘arte del mondo, Franziska Fleischanderl, das Koehne Quartett, Simon Mayer, Monika Hosp, Wolfgang Muthspiel, Hopkinson Smith, Karin Nakagawa, der Konzertchor Niederösterreich, Cecilia Zilliacus, Clemens Wenger, Maja Osojnik und Lena Willemark (www.imagodei.at).
Vom 2. bis 5. und vom 9. bis 11. Mai findet dann an verschiedenen Orten in Krems wieder das „Donaufestival“ statt, das seinen Mix aus Sound, Performances, Kunst, Filmen und Diskursen diesmal unter das Motto „Confusion Is Next“ stellt. Mit dabei sind diesmal Göksu Kunak mit einer Installation, God‘s Entertainment, Ayla Pierrot Arendt mit einer Video-Oper, die Original Bomber Crew, People Like Us, Regina José Galindo und Jeremy Deller. Weitere musikalische Beiträge steuern Lankum, Tristwch Y Fenywod, Spiritualized, Kabeaushé, Liturgy, HHY & The Macumbas, Nídia und Yellow Swans bei (www.donaufestival.at).
Die 29. Ausgabe von „Glatt&Verkehrt“ ermöglicht vom 11. bis 27. Juli im Schloss zu Spitz, dem Stift Göttweig, dem Klangraum Krems Minoritenkirche, dem Wirtshaus Salzstadl und dem Hof der Winzer Krems Begegnungen auf Irisch-Gälisch, Katalanisch, Estnisch, Ungarisch, Portugiesisch und Wienerisch, Eindrücke der Klangfarben aus den USA, aus Mexiko, Afghanistan und der Wachau, Dialoge zwischen schwarzen und osteuropäischen Musiktraditionen, Harfe und Knopfharmonika, Musikkabarett und Jazzorchester und nicht zuletzt Erinnerungen an Ernst Jandl und das jüdische Erbe legendärer Popsongs. Dazu kommt die Musikwerkstatt im Stift Göttweig mit sieben Referentinnen bzw. Referenten aus ebenso vielen Ländern (www.glattundverkehrt.at).
Vom 20. bis 23. November machen schließlich die „Europäischen Literaturtage“ unter der künstlerischen Leitung von Walter Grond u. a. den Klangraum Krems Minoritenkirche zu einem inspirierenden Begegnungsort mit europäischer Gegenwartsliteratur. Das viertägige Programm bietet neben speziellen Schulvermittlungsprogrammen unterschiedliche Gesprächsformate, Lesungen sowie Soireen und Matineen, bei denen die aktuelle Literatur in einen Dialog mit Musik und bildender Kunst eintritt. Zum Abschluss wird wiederum der Ehrenpreis des Österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln überreicht (www.europaeischeliteraturtage.at).
Komplettiert wird das Programm durch die „Klangkunst“ vom 17. Juni bis 14. September im Hauptschiff und im Kapitelsaal der Minoritenkirche mit den raumbezogenen Klang-Licht-Zeit-Bewegungs-Interaktionen „Triangulation“ von Camille Norment und „A Large Inscription“ von Adam Basanta (www.klangraum.at), den ganzjährigen Spielplan des Kinos im Kesselhaus am Campus Krems inklusive Open-Air-Kino vom 3. bis 20. Juli (www.kinoimkesselhaus.at) sowie das „Kinder.Kunst.Fest“ am 26. Oktober mit 17 Veranstaltungsorten und knapp 40 Programmpunkten auf der Kunstmeile Krems (www.kunstmeile.at).
Nähere Informationen bei der NÖ Festival und Kino GmbH unter 02732/908030-322, Mag. Barbara Pluch, und e-mail barbara.pluch@noe-festival.at.
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