Bahninfrastruktur

Mit rund 2.100 km Netzlänge liegen 40 % des gesamten Schienennetzes der ÖBB in Niederösterreich. Land und Bundesbahnen investieren auch zukünftig in dessen Modernisierung, Attraktivierung und Ausbau.

Das niederösterreichische Schienennetz für den Personen- und Güterverkehr ist das dichteste Nahverkehrsnetz in ganz Österreich. Dieses Bahnnetz entlang der Verkehrsachsen ist das Kernelement der ÖV-Erschließung in Niederösterreich und wird daher laufend ausgebaut sowie modernisiert.  

Der Stellenwert, den dieses Netz für das Land Niederösterreich einnimmt, zeigt sich in der Grundsatzvereinbarung zwischen Land NÖ und ÖBB vom 07.11.2017. Darin sind unter anderem eine Absicherung und Attraktivierung von im Eigentum des Bundes bzw. der ÖBB-Infrastruktur AG stehenden Regionalbahnen durch den kurzfristigen Abschluss von Infrastrukturplanungsverträgen sowie die Attraktivierung von Bahnhöfen und Haltestellen vorgesehen. 

Darüber hinaus wurden in der langfristigen Ausbaustrategie für die Eisenbahninfrastruktur in Österreich, dem sogenannten Zielnetz, in der aktuellen Fassung der ÖBB-Infrastruktur AG und dem ÖBB-Rahmenplan zahlreiche Planungs- und Bauprojekte in der Schieneninfrastruktur in Niederösterreich festgehalten. Auf diese Weise wird durch die Finanzierung von Land NÖ sowie Bund ein verlässliches und kundenfreundliches regionales Bahnangebot gesichert. Für die Privatbahnen in Niederösterreich (Niederösterreich Bahnen und Wiener Lokalbahnen) werden die Infrastrukturmodernisierungen gemeinsam mit dem Bund durch die Mittelfristigen Investitionsprogramme, kurz MIP, vorangebracht.  

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Letzte Änderung dieser Seite: 5.2.2024
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