Im Landhauskindergarten in St. Pölten wurde kürzlich gemeinsam mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Christoph Reiter-Havlicek, Leiter der Abteilung Gebäude- und Liegenschaftsmanagement, Architektin Karin Triendl, Kindergartenleiterin Anita Schuster und ihrem Team sowie Kindern und Eltern die Erweiterung des Landhauskindergartens im neu genannten „Glücks“-Haus 13 um drei Kleinkindergruppen auf insgesamt acht Gruppen gefeiert. Zu den weiteren Ehrengästen zählten die Obfrau der Dienststellenpersonalvertretung Sonja Strauß, Christopher Feiertag von der Abteilung Kindergärten und Schulen und Landhausküchenleiter Dietmar Stamminger-Weis.
Landeshauptfrau Mikl-Leitner betonte die Wichtigkeit „unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern optimale Rahmenbedingungen anbieten zu können“. Wenn man entscheide, Zweijährige in den Kindergarten aufzunehmen, dann müsse das auch für den eigenen Arbeitgeber gelten. Daher habe man den Landhauskindergarten erweitert und drei Kleinkindergruppen eingerichtet, zwei hätten bereits Anfang September gestartet, eine dritte Gruppe habe man in Reserve. Damit leiste man „einen wichtigen Beitrag für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“.
„Zusammenstehen und zusammenhelfen wie man es im Kindergarten lernt“, das spüre man gerade im ganzen Land, bedankte sich die Landeshauptfrau bei allen Ehrenamtlichen und Freiwilligenorganisationen, die bei der Hochwasserkatastrophe und beim Wiederaufbau im Einsatz seien, und auch beim gesamten Team des Landhauskindergartens.
Den Umbau habe man mit dem Team von WORK SPACE Architekten umgesetzt, betonte Abteilungsleiter Reiter-Havlicek, dass „in Kosten und Zeit umgebaut“ worden sei und bedankte sich für die Zusammenarbeit. Investiert wurden rund zwei Millionen Euro, die Arbeiten wurden hauptsächlich von regionalen Firmen umgesetzt. Die Architektenfirma WORK SPACE Architekten ZT GmbH hat auch den in Bau befindlichen ISTA-Kindergarten mit acht Gruppen geplant.
Die neuen Kleinkindergruppen im Landhauskindergarten sind von den anderen Gruppen räumlich getrennt, es gibt einen separaten Eingang, einen neuen Bewegungsraum, neue Sozialräume für das ganze Team und einen Garten direkt vor der Erweiterung für die Kleinsten. Außerdem wurde der Abgang für alle Kinder in den großen Garten mit einer „Zwergentreppe“ und einer Rutsche neu gestaltet. Der Garten selbst müsse aufgrund des Hochwassers saniert werden, so Reiter-Havlicek.
„Für die Kleinsten zu bauen ist eine besondere Freude“, sagte Architektin Triendl. Man habe aus dunklen engen Büroräumlichkeiten eine „helle und offene Kinderwelt“ geschaffen und dazu habe man einiges verändern müssen. Die Architektin bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und die gute Kommunikation bei dem Projekt.
Die Erweiterung des Landhauskindergartens wurde neben dem Regelbetrieb innerhalb weniger Monate von der Abteilung Gebäude- und Liegenschaftsmanagement, federführend von Carina Weidenhöfer, gemeinsam mit Kindergartenleiterin Anita Schuster und dem Architektenteam von WORK SPACE Architekten umgesetzt.
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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit Philipp Penzenauer und Sohn Niklas im neuen Garten für die Kleinsten direkt vor der Erweiterung des Landhauskindergartens.
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