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03.06.2022 | 09:55

FabLab im Haus der Digitalisierung: Ideenwerkstatt für Niederösterreichs Jugendliche

LH Mikl-Leitner: Wissenschaftliches Arbeiten und Digitalisierung sind ein „Perfect Match“

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrat Jochen Danninger präsentieren das FabLab im Haus der Digitalisierung, das im kommenden Jahr am Campus Tulln eröffnet werden wird.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrat Jochen Danninger präsentieren das FabLab im Haus der Digitalisierung, das im kommenden Jahr am Campus Tulln eröffnet werden wird.© NLK BurchhartDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Im kommenden Jahr geht das niederösterreichische Leuchtturmprojekt für Digitalisierung in Betrieb: Das Haus der Digitalisierung öffnet am Campus Tulln seine Pforten. Darin befindet sich im ersten Obergeschoss auch ein FabLab. Der Makerspace des Landes Niederösterreich wird künftig Jugendlichen und Schulklassen allerhand Möglichkeiten bieten, ihre innovativen und technischen Ideen umzusetzen. „Im FabLab kann ausprobiert, experimentiert oder gefertigt werden. Wissenschaftliches Arbeiten und Digitalisierung sind ein ‚Perfect Match‘. Das neue Haus der Digitalisierung ist genau der richtige Ort für das FabLab, um Jugendlichen einen praktischen und aktiven Zugang zu Wissenschaft und Technik zu vermitteln“, stellt Landeshauptfrau Mikl-Leitner das FabLab vor.

Im FabLab in Tulln können künftig Schulklassen und Jugendliche kleine und große Projekte, sowie kreative Aktivitäten umsetzen. Ein Vorgeschmack auf das Programm im modernen Arbeitsambiente: In unterschiedlichsten Workshops können Niederösterreichs Jugendliche technisches Equipment ausprobieren und ihre Projekte damit ausarbeiten. Die Arbeitsplätze im FabLab sind ausgestattet mit Computern, einem Laser Cutter, einem 3D-Drucker, und vielem mehr. So können etwa Holzzeichnungen mit dem Laser Cutter ausgeschnitten oder Stempel in einer App vorgezeichnet und gelasert werden. Mithilfe von Tablets können die Jugendlichen, sowie Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Stopmotion-Filme produzieren. Der 3D-Drucker kommt etwa für das Erzeugen von Keksausstechern oder Kunststofffiguren zum Einsatz. Verwendet werden können dabei unterschiedliche Materialien: Von Textilien über Holz bis hin zu Edelstahl. Die Programminhalte und die Workshopdauer sind auf die jeweilige Schulstufe und Altersgruppe abgestimmt.

Das Haus der Digitalisierung ist ein architektonisches Highlight am Campus Tulln. Auf insgesamt 4.200 Quadratmetern Gesamtfläche befinden sich ein Infopoint, ein Showroom- und Veranstaltungsbereich, ein Gastrobereich, sowie Büroeinheiten und Inkubator-Flächen. Herzstück des Bauwerkes ist der Showroom, der künftig innovative Ausstellungsformate ermöglicht. „Im Haus der Digitalisierung wollen wir Digitalisierung für alle erlebbar machen. So wollen wir die Begeisterung für Digitalisierung durch die einfache Vermittlung des Themas für Jung und Alt wecken. Dies soll unter anderem einer jährlich wechselnden Ausstellung gelingen, die 2023 unter dem Motto ‚Mensch & Maschine‘ startet“, unterstreicht Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger. Schülerinnen und Schüler, sowie Jugendliche sind künftig nach Tulln eingeladen, um das Haus der Digitalisierung kennenzulernen.

Wissenschaft und Forschung sind schon lange im Regelunterricht in den niederösterreichischen Schulen verankert. „Es gibt nicht nur ein enormes Interesse der Schulen, Wissenschaft in den Unterricht zu integrieren, auch das selbst Ausprobieren steht im Mittelpunkt. Wir bieten zahlreiche Angebote für Schulen, um wissenschaftliches Arbeiten im Unterricht qualitativ hochwertig zu ermöglichen. Mit dem FabLab startet im kommenden Jahr eine neue Initiative, auf die wir uns alle schon sehr freuen können“, so Landeshauptfrau Mikl-Leitner über das wissenschaftliche Angebot für Schulen. Aktuell werden im Rahmen der Science Class Wissenschaftsworkshops für die ganze Klasse angeboten. Die erfolgreichen Do-it-yourself (DIY) Experimente-Handbücher wurden bereits über 25.000 Mal bestellt und kommen auch im Unterricht häufig zum Einsatz.

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Von links nach rechts: Landesrat Jochen Danninger, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die Leiterin der Wissenschaftsabteilung des Amtes der NÖ Landesregierung Martina Höllbacher sowie Lukas Reutterer, Geschäftsführer „Haus der Digitalisierung“.
Von links nach rechts: Landesrat Jochen Danninger, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die Leiterin der Wissenschaftsabteilung des Amtes der NÖ Landesregierung Martina Höllbacher sowie Lukas Reutterer, Geschäftsführer „Haus der Digitalisierung“.© NLK BurchhartDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Von links nach rechts: Landesrat Jochen Danninger, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die Leiterin der Wissenschaftsabteilung des Amtes der NÖ Landesregierung Martina Höllbacher sowie Lukas Reutterer, Geschäftsführer „Haus der Digitalisierung“.

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