Nachlass Alois Mock für Forschung zugänglich

Der politische und private Nachlass von Dr. Alois Mock ist erschlossen, recherchierbar und für die Forschung benützbar.

Alois Mock
Dr. Alois Mock als Festredner beim Bundestreffen des Katholischen Reichsbunds in Waidhofen an der Ybbs 1974

Mitte 2019 übergab die Witwe, Frau Dr. Edith Mock, dem NÖ Landesarchiv den politischen und privaten Nachlass des niederösterreichischen Spitzenpolitikers Dr. Alois Mock (geboren 1934 in Euratsfeld bei Amstetten, gestorben 2017 in Wien).

Die Unterlagen reichen von 1955 bis 1999 und füllen 41 Archivkartons.  

Sie enthalten neben privaten Dokumenten und Pressemeldungen über Alois Mock vor allem Materialien aus der politischen Tätigkeit des gelernten Juristen, überzeugten Christkonservativen und glühenden Europäers:

  • Unterlagen über Studentenverbindungen: Katholischer Cartellverband (CV) und Mittelschüler-Kartellverband (MKV), Hochschülerschaft (2 Kartons)
  • Politik: Terminkalender mit handschriftlichen Einträgen 1963 bis 1997 (2 Kartons)
  • Innenpolitik: Korrespondenzen und Unterlagen u.a. zur ÖVP, Wahlkämpfen und Wahlen, 1979 bis 1999 (4 Kartons)
  • Außenpolitik: EU-Beitritt, gemeinsamer europäischer Markt, politische Zusammenarbeit konservativer Parteien in Europa – European Democratic Union (EDU) und International Democratic Union (IDU), Sicherheitspolitik, Balkan, Südtirol (1992-2000), Staatsbesuche und Auslandsaufenthalte (17 Kartons)
  • Fotos: privat und dienstlich 

Der Nachlass ist gegen Voranmeldung (post.k2archiv@noel.gv.at; 02742/9005/16193) im Kulturdepot St. Pölten-West (Linzerstraße 106) benützbar.

Eine Übersicht über den Bestand samt einer ausführlichen Beschreibung finden Sie in unserem online Findbuch unter 5.5 Nachlässe und Sammlungen.

Ihr Kontakt zum NÖ Landesarchiv

Amt der NÖ Landesregierung
Abteilung NÖ Landesarchiv und NÖ Landesbibliothek
Landhausplatz 1, Haus Kulturbezirk 4 3109 St. Pölten E-Mail: post.k2archiv@noel.gv.at
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Letzte Änderung dieser Seite: 22.12.2021
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