An den Messstellen Illmitz, Kittsee und Stixneusiedl im Ozonüberwachungsgebiet I sind um 13 Uhr Konzentrationen über 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen worden. Damit wurde die Informationsschwelle gemäß der Novelle des Ozongesetzes, die seit heute gilt, überschritten. Der Schwerpunkt der Belastungen lag im südöstlichen Umland von Wien.
Ozonkonzentrationen über der Informationsschwelle können bei einzelnen, besonders empfindlichen Personen und erhöhter körperlicher Belastung geringfügige Beeinträchtigungen hervorrufen. Der normale Aufenthalt im Freien, etwa beim Spaziergang, Baden oder Picknick, ist auch für empfindliche Personen unbedenklich. Der weitere Verlauf der Ozonkonzentration im Aufenthaltsbereich sollte aber aufmerksam beobachtet werden. Weitere individuelle Schutzmaßnahmen sind erst bei Überschreiten der Alarmschwelle erforderlich.
Folgende Höchstwerte wurden um 13 Uhr beobachtet:
Illmitz -195 Mikrogramm
Kittsee – 189 Mikrogramm
Stixneusiedl - 189 Mikrogramm
Schwechat - 179 Mikrogramm
In den Abendstunden ist mit einem Rückgang der Ozonkonzentrationen zu rechnen.
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