Das von der Österreichischen Ludwig Wittgenstein-Gesellschaft organisierte Wittgenstein-Symposium zählt seit über 40 Jahren zu den führenden philosophischen Fachtagungen. Tagungsort ist Kirchberg am Wechsel, sind doch die um Kirchberg liegenden Orte stark mit der Biographie Wittgensteins verbunden, der dort in den 1920er-Jahren als Volksschullehrer arbeitete.
Jedes Jahr wird ein anderes philosophisches Generalthema gewählt, zu dem wissenschaftliche Vorträge gehalten werden. Diese sind zwar im Allgemeinen nicht an die Philosophie Ludwig Wittgensteins gebunden, ein Teil des Symposiums ist aber immer auch der Erforschung und Interpretation seiner Schriften gewidmet.
Das diesjährige, mittlerweile 42. Wittgenstein-Symposium findet von Sonntag, 4., bis Samstag, 10. August, statt und steht unter dem Motto „Krise und Kritik: Philosophische Analyse und Zeitgeschehen“. Neben Forschungen zu Ludwig Wittgenstein wird dabei eine Vielzahl an Bereichen von Politik, Ökonomie und Recht über Kultur und Gesellschaft bis zu Wissenschaft und Ethik abgedeckt. Verbindende Thematik ist die Frage, wie Philosophie zum kritischen Nachdenken über Phänomene unserer Zeit beitragen kann.
Nähere Informationen und das detaillierte Programm unter 02641/2557, e-mail david.wagner@univie.ac.at bzw. alws@aon.at und www.alws.at.
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