Mit „Wachau in Echtzeit“ lädt Ursula Strauss jedes Jahr von Ende Oktober bis Anfang Dezember mit einem ganz persönlichen Kulturprogramm zu sowohl kulturellen als auch landschaftlichen Entdeckungsreisen durch die Wachau. Der Auftakt zum Herbstfestival erfolgt morgen, Freitag, 25. Oktober, ab 19.30 Uhr auf Schloss Luberegg mit „Über die Menschen, das Leben und die hohe Kunst“, einem Alfred-Polgar-Abend mit Ursula Strauss, Matthias Bartolomey und Ariane Haering.
Am Nationalfeiertag, Samstag, 26. Oktober, folgt ab 19.30 Uhr in der Kulturwerkstatt Tischlerei Melk „Shakespeare reloaded“ mit dem Feinripp Ensemble, das alle Stücke William Shakespeares auf einen Theaterabend verdichtet (Regie: Susi Weber). „Warum bohrt der Schneckenkönig in der Nase herum?“ nennt sich eine Riedenwanderung durch besondere Wachauer Weinhänge mit Marcus Zuba und Kajetan Dick am Sonntag, 27. Oktober; Treffpunkt für die Erzählwanderung ist um 10.30 Uhr bei der „Wachauer Nase“ in St. Lorenz. Am Donnerstag, 31. Oktober, verwandeln die Schauspielerin Patricia Aulitzky und die Pianistin Clara Frühstück ab 19.30 Uhr im Haus der Regionen in Krems/Stein Heimrad Bäckers „Die Nachschrift“ in eine Sprachoper rund um die Schrecken des Holocaust.
Am Samstag, 2. November, lädt Thomas Maurer ab 19.30 Uhr im Weingut Polz in Rührsdorf zum „WeinLesen“. Am Donnerstag, 7. November, präsentiert Manuela Seidl, musikalisch begleitet vom Ensemble Treibhoiz, ab 20 Uhr in der Kulturwerkstatt Tischlerei Melk unter dem Motto „Vom Rand zur Mitte“ außergewöhnliche Texte von außergewöhnlichen Menschen mit Down-Syndrom. Mit sieben Todsünden in weniger als zwei Stunden warten „Die Vodkagespräche“ nach dem dänischen Autor Arne Nielsen am Samstag, 9. November, ab 19.30 Uhr im Schloss Spitz auf; es spielen Karoline Eichhorn und Catrin Striebeck.
Unter dem Titel „Wochenend' & Sonnenschein?“ wirft Karl Markovics, begleitet vom Duo BartolomeyBittmann, am Samstag, 16. November, ab 19.30 Uhr im Klangraum Krems Minoritenkirche mit Texten von Peter Altenberg, Joseph Roth, Felix Salten, Christoph Ransmayer, Thomas Bernhard u. a. einen Blick in die österreichische Seele. „Wein & Spiele“ stehen am Freitag, 22. November, ab 19.30 Uhr im Weingut Thomas Gritsch in Spitz auf dem Programm: Reinhold G. Moritz stellt dabei in einem Heurigen-Quiz das Wissen über die Wachau auf die Probe, während Johannes Specht, Ilse Riedler und Stefan Fallmann Lieder und Texte über das Trinken, den Rausch und das Ausnüchtern beisteuern.
Am Sonntag, 24. November, gibt es ab 14 und 16 Uhr in der Pfarrkirche Mautern zwei Mal die musikalische Kirchenführung „Drum schaut dein Favianis auf zu dir in trüben Tagen“ mit Norbert Hauer und dem Faßdaubenquartett. „So oder so, sie und ich“ heißt es dann noch am Freitag, 29. November, im Dietmayrsaal von Stift Melk, wo Martina Zinner ab 19.30 Uhr den Hildegard-Knef-Abend „Hilde“ bestreitet (Inszenierung: Ed. Hauswirth). Das Finale am Sonntag, 1. Dezember, gehört dann „Advent in Echtzeit“: Ursula Strauss und Christian Dolezal lesen, musikalisch begleitet von Bernhard Moshammer, ab 11 Uhr bei Lorenz Wachau in Leiben unter dem Motto „Weihnachten und so...“ Heiteres und Besinnliches von Rainer Maria Rilke, Kurt Tucholsky, Helmut Qualtinger, Ilse Aichinger, Trude Marzik, Karl Valentin, Christian Morgenstern, Heinrich Heine u. a.
Nähere Informationen und Karten bei Wachau Kultur Melk unter 02752/54060, e-mail office@wachaukulturmelk.at und www.wachauinechtzeit.at.
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