04.07.2024 | 11:51

„Schrammel.Klang.Festival“ heuer als „Schrammel.Young.Festival“

Auftakt in Litschau am 5. Juli

In seiner 18. Auflage wird das „Schrammel.Klang.Festival“ am Herrensee in Litschau heuer zum „Schrammel.Young.Festival“, wenn vom 5. bis 14. Juli an zwei Wochenenden sowohl junge, die österreichische Weltmusik bereichernde als auch ältere, bereits seit vielen Jahren etablierte Musikgruppen in neu zusammengesetzten Formationen auftreten.

Bereits das erste Festival-Wochenende setzt einen Spannungsbogen von den beiden Wiener Dialekt-Rappern Kreiml & Samurai über Voodoo Jürgens mit seiner Ansa Panier bis zu den 16er Buam, die heuer ihr 30-Jahre-Jubiläum feiern, Heinz Ditsch mit Kompositionen „Aus‘m Ladl“, dem Trio Kollegium Kalksburg und Belle fin. Erstmals wird das Nachtkonzert am Samstag ab 23 Uhr mit einer Filmvorführung kombiniert: Sascha Peres am Piano und Wiener Brut um Sängerin und Geigerin Katharina Hohenberger begleiten live den von ihrem Großvater, Franz Hohenberger, gedrehten Stummfilm „Der grüne Kakadu“  aus dem Jahr 1932.

Am Sonntag, 7. Juli, folgt traditionell der „Schrammel.Express“ mit einer Dampflokfahrt von Gmünd nach Litschau, die am Kulturbahnhof mit einer Matinee von Geriatrio rund um Peter Schrammel, den Urenkel von Johann Schrammel, ausklingt. Den Schlusspunkt des ersten Wochenendes setzen am Sonntagabend Anna Mabo und die Buben sowie die Wiener Tschuschenkapelle auf der großen Bühne im Herrenseetheater.

Das zweite Wochenende startet am Freitagabend, 12. Juli, mit dem Duo Horacek & Bibl, den Tanzhausgeigern, Sigrid Horn & das Nest, einem weiblich besetzten Streichquartett, gepaart mit Karl Stirner und Walther Soyka. Die Matinee am Samstag wird vom jungen Vorstadtkollektiv der Brüder Seifried im Zusammenspiel mit Tini Kainrath und Peter Havlicek gestaltet. Der zweite Samstagabend wird von den Strottern & Andyman eröffnet und von der fünfköpfigen A-capella-Boyband Gesangskapelle Hermann beschlossen. Der letzte Festivaltag, Sonntag, 14. Juli, gehört dann u. a. Wiener Blond und dem Original Wiener Salonensemble, ehe Christopher Seiler und Ernst Molden als die „zwidan Zwa“ gemeinsam mit den Musikerinnen Sibylle Kefer, Marlene Lacherstorfer und Maria Petrova aka Frauenorchester das große Abschlusskonzert im Herrenseetheater bestreiten.

Herzstück des „Schrammel.Klang.Festivals“ ist auch heuer der „Schrammel.Pfad“, auf dem an beiden Wochenenden am Samstag und Sonntag jeweils von 13 bis 18 Uhr auf neun Bühnen in den Wäldern rund um den See Musikgruppen wie das Viererg‘spann, Harri Stojka, das Duo Havlicek-Tesak, die DIVAS, die Divinerinnen, das Trio Aliosha Biz, Alexander Shevchenko und Christiane Beinl, die Wiener Tonscherben, Die foischn Wienerschrammeln, Wiener Brut, das Duo Horacek & Bibl, die 16er Buam, das Duo Stickler-Koschelu, Belle fin, das Kollegium Kalksburg, das Duo Havlicek-Hohenberger, die Neuen Wiener Concert Schrammeln, die Trios Lepschi und Alptrieb, Andyman, Schrammelbach, Die Duetten, Hermann Haertel & Simon Wascher, die Neuklang Schrammeln etc. auftreten.

Komplettiert wird das „Schrammel.Klang.Festival“ u. a. durch Workshops wie „Tanzen zum Schrammelklang“ mit Simon Wascher sowie „Schrammel.Workshops“ mit Walther Soyka, Peter Uhler, Rudi Koschelu, Peter Havlicek, Tini Kainrath und Klemens Lendl von den Strottern. Nicht zuletzt stehen auch Kinder-Musik-Workshops mit Anita Gritsch und Peter Vorhauer-Krenn für Bodypercussion und Gesang auf dem Programm. Artists in Residence sind Ida Zahradnik und Pauline Hosse-Hartmann, die Schafwolle mit lokalen Pflanzen färben und in gefilzte Hüllen für überdimensionierte Formen wie Würfel, Quader, Kugel etc. verwandeln, die dann als Sitzgelegenheiten am Festivalgelände verwendet werden können.

Nähere Informationen unter 01/4802102 und e-mail office@schrammelklang.at; das detaillierte Programm und Karten unter www.schrammelklang.at.

Rückfragen & Information

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Rainer Hirschkorn Tel.: 02742/9005-12175
Email: presse@noel.gv.at

Landhausplatz 1
3109 St. Pölten

© 2024 Amt der NÖ Landesregierung