14.10.2024 | 16:57

Förderung für E-Mobilität wird 2016 und 2017 fortgesetzt

Bohuslav, Pernkopf: Bieten der Elektromobilität in Niederösterreich optimale Voraussetzungen

Im Bild von links nach rechts: Wirtschafts-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav und Umwelt-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf.
Im Bild von links nach rechts: Wirtschafts-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav und Umwelt-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf.© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Niederösterreich hat seit 2014 nicht nur eine ambitionierte Elektromobilitäts-Strategie auf den Weg gebracht, sondern damit verbunden auch ein attraktives, völlig neuartiges Förderprogramm. Das Förderangebot wird nun für zwei Jahre verlängert. Wirtschafts-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav und Umwelt-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf sind sich einig: „Mit der Verlängerung dieser Förderung ist sichergestellt, dass die Elektromobilität in Niederösterreich optimale Voraussetzungen hat, um mittelfristig den Verbrennungsmotor abzulösen und so einen unverzichtbaren Beitrag sowohl zur Reduktion des Energieverbrauchs als auch zur Kohlendioxid-Reduktion zu leisten."

Mit dem „Förderprogramm inklusive Begeisterungspaket" des Landes Niederösterreich wurde ein Meilenstein im Bereich der Elektromobilitätsförderung gesetzt. Denn zusätzlich zur finanziellen Ankaufsförderung sollten die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher mit außergewöhnlichen Zusatzangeboten - vom e-mobil Fahrtechnik-Training über das Thema Langstreckenmobilität bis hin zur Verknüpfung von e-Fahrzeugen mit öffentlichen Verkehrsmitteln - für die neue Mobilitätsform gewonnen werden. Dieses Konzept ist voll aufgegangen. Landesrätin Dr. Bohuslav dazu: „Das Interesse war enorm - sowohl bei Privatpersonen als auch bei Unternehmen. So haben wir in der aktuellen Förderperiode bis dato den Kauf von 520 Elektroautos unterstützt."

Allerdings entwickelt sich das Themenfeld Elektromobilität rasant. Dementsprechend hat sich auch das Nutzerverhalten seit dem Start der Elektromobilitätsförderung in Niederösterreich verändert. Die Anforderungen an die Rahmenbedingungen sind kontinuierlich gestiegen. Diese Veränderungen spiegeln sich auch in den neuen Förderangeboten wider. Ab 1. Jänner 2016 gibt es zusätzlich zu den attraktiven Förderungen bei Ankauf von Elektrofahrzeugen auch einen Kostenzuschuss für die Anschaffung, Installation und Inbetriebnahme von Ladestationen für Zuhause, einen Kostenzuschuss für die Anschaffung und Installation stationärer Stromspeicher sowie Energiemanagementsysteme, einen Kostenzuschuss für zwei Jahrestickets für öffentliche Verkehrsmittel sowie einen Kostenzuschuss für die ÖBB Vorteilscard. Neu ist auch, dass ab 2016 bis zu zehn Fahrzeuge für Unternehmen, Gemeinden und Vereine gefördert werden. Zusätzlich wird diese Gruppe mit einem Kostenzuschuss für die Anschaffung von e-Car-Sharing Equipment unterstützt.

„Wir haben dieses Jahr ein Etappenziel erreicht: 100 Prozent des Strombedarfs wird in Niederösterreich aus erneuerbarer Energie hergestellt, wir dürfen aber die Hände nicht in den Schoß legen. Die Förderung des Landes Niederösterreich im Bereich Elektromobilität ist dabei ein richtiges Signal", so Umwelt-Landesrat Pernkopf, der auch betont: „Das Angebot ist mit den Bundesförderungen abgestimmt und garantiert damit eine höchstmögliche Ausschöpfung der Fördermöglichkeiten. In Verbindung mit Strom aus erneuerbarer Energie - auch hier ist Niederösterreich Vorreiter - haben wir daher die besten Voraussetzungen zum Aufbau einer ökologisch sinnvollen Elektromobilität, die dazu beiträgt, die Lebensqualität für uns und unsere Kinder zu sichern."

Nähere Informationen: Büro LR Pernkopf, DI Jürgen Maier, Telefon 02742/9005-12704, e-mail j.maier@noel.gv.at, bzw. Büro LR Bohuslav, Christoph Fuchs, Telefon 02742/9005-12322, e-mail c.fuchs@noel.gv.at, oder Wirtschaftsagentur ecoplus, Michaela Horsky, Telefon 02742/9000-19660, e-mail m.horsky@ecoplus.at, www.e-mobil-noe.at/foerderung

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