20.04.2022 | 12:30

7. EUFEP Kongress: „COVID-19-Pandemie – Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Praxis“ am 1. Juni in Tulln

Eichtinger/Gartlehner: Veranstaltung fördert den internationalen Austausch in der Präventionsmedizin

Die COVID-19-Pandemie hat weitreichende Folgen für das öffentliche und private Leben der gesamten Bevölkerung. Hilfreich sein könnten dabei eine wissenschaftliche Einordnung des Geschehenen, die multidisziplinäre Einschätzung der aktuellen Lage und Wissen über wirksame Interventionen für Betroffene. „Erkenntnisse aus der Wissenschaft können dabei helfen, mit den Auswirkungen der Pandemie umzugehen – sowohl auf politischer Ebene, wenn es um Maßnahmen für die Bevölkerung geht, als auch auf persönlicher Ebene, wenn es um die eigene Gesundheit geht“, sagt Landesrat Martin Eichtinger.

Ganz in diesem Sinne werden beim mittlerweile 7. EUFEP-Kongress unter dem Titel „COVID-19-Pandemie – Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Praxis“ in Tulln nationale und internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über ihre Perspektiven zur COVID-19-Pandemie referieren und diskutieren. Am 1. Juni findet im Danubium in Tulln der Kongress statt. Start ist um 9 Uhr.

Wie hat die Bevölkerung die Pandemie wahrgenommen? Wie sind unterschiedliche Länder durch die Krise gekommen? Was bedeutete die Pandemie für das Arbeitsleben? Wie hat Lehren und Lernen in dieser Zeit stattgefunden? Welche mentalen Belastungen gibt es durch COVID-19? Diese und viele weitere Fragen werden versucht zu beantworten.

„Die Auswirkungen der Pandemie werden uns noch weit in die Zukunft begleiten. Darum ist es wichtig zu reflektieren, wie wir die negativen Auswirkungen einer Pandemie in Zukunft besser vermeiden können“, erläutert Univ.-Prof. Dr. Gerald Gartlehner, wissenschaftlicher Leiter des EUFEP-Kongresses und Leiter des Departments für evidenzbasierte Medizin und Evaluation an der Universität für Weiterbildung Krems. Die Kongressgebühr beträgt 50 Euro. Anmeldung unter www.eufep.at

Nähere Informationen unter 0676/812 165 36, Christine Exl-Haiderer, Bakk., und E-Mail christine.exl-haiderer@noel.gv.at.

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