Für alle Betroffenen, die vor allem im Garten bzw. im Hausbrunnen die Folgen des Hochwassers zu spüren haben, gibt es von der „umweltberatung" jetzt nützliche Tipps und Maßnahmen. „Vorsicht ist besonders angesagt, wenn das Brunnenwasser normalerweise auch getrunken wird. Durch das Hochwasser kann verschmutztes Oberflächenwasser in die Wasserspender eingedrungen sein und hygienische Probleme verursachen", betont dazu Landesrat Dr. Stephan Pernkopf. Betroffene werden von den Experten der „umweltberatung" persönlich beraten, eine Wasseranalyse ist erst sinnvoll, sobald der Grundwasserspiegel wieder gesunken ist. Anmeldungen zur Wasseranalyse und zu Beratungen bei Sanierungen von Hausbrunnen nimmt „die umweltberatung" Niederösterreich unter der Telefonnummer 02742/718 29 bzw. e-mail niederoesterreich@umweltberatung.at entgegen.
Auch in vielen Gärten hat der Regen großen Schaden angerichtet. „Gegen solche Naturereignisse ist man eigentlich machtlos. Naturgärten sind prinzipiell aber weniger empfindlich gegenüber Wetterextremen als Pflanzen, die in ganz anderen Klimaten wachsen", betont dazu Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka. Hat Hochwasser den Garten überschwemmt, ist Vorsicht beim Genuss von Wurzel- und Knollengemüse wie Karotten, Erdäpfel und Pastinaken, Salat und „erdnahes" Gemüse notwendig. Konnte der Garten hingegen nur die Regenmassen nicht aufnehmen, können die Gartenbesitzer durch oberflächliche Bodenbearbeitung das Austrocknen beschleunigen. Beratungen zur Schadensbehebung im Garten gibt es am NÖ Gartentelefon unter 02742/74 333, auf http://www.natur-im-garten.at/ und in allen Servicestellen von „die umweltberatung".
Nähere Informationen: http://www.umweltberatung.at/
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