„Ich bin hier“ nennt sich eine Kunstaktion im öffentlichen Raum, in der Iris Andraschek parallel zur Ausstellung „Wo sind sie geblieben? Die Frauen von Krems“ im museumkrems 105 symbolische Teppiche auf Kremser Straßen und Plätzen anbringt, die an das Schicksal vertriebener und ermordeter Jüdinnen erinnern. Bis zum Ausstellungsende am 1. November kommen laufend neue dieser mit Leimfarbe und handgeschnitzten Schablonen angefertigten Teppiche hinzu, bis für jede jüdische Frau, die bis dahin recherchiert wurde, ihr Platz wiedergefunden wurde und sie so der Anonymität enthoben ist. Je nach Witterung wird sich die Farbe auch wieder auflösen, womit der Kontext zur Vergänglichkeit aufgezeigt wird. Nähere Informationen beim Magistrat der Stadt Krems unter 02732/801-215, e-mail presse@krems.gv.at und www.krems.gv.at.
Mit einem Soft-Opening startete gestern, Mittwoch, 26. Mai, im Kunstsalon Perchtoldsdorf die NöART-Ausstellung „FLUSSaufwärts“ mit Arbeiten von Fritz Bergler, Danino Božić, Reinhold Egerth, Maja Erdeljanin, Tatiana Fiodorova, Silvia Maria Grossmann, Georg Lebzelter, Sabine Müller-Funk, Elena Panayotova, Günther Pedrotti, Brigitte Sasshofer, Andrea Schnell, Zoltán Sebestyén und Eva Taskovics. Ausstellungsdauer: bis 30. Juni; Öffnungszeiten: nach Vereinbarung unter 0676/9246008. Nähere Informationen bei NöART unter 02742/755 90, e-mail office@noeart.at und www.noeart.at.
Ebenfalls gestern, Mittwoch, 26. Mai, startete im Theater am Steg in Baden die Ausstellung „Fotografie der anderen Art“ des in Bad Vöslau geborenen und in Landsberg am Lech in Bayern lebenden Fotokünstlers Ulrich Kriwet. Zu sehen sind die digitalen, die Vielfalt des Lebens, Freude und Leichtigkeit widerspiegelnden Fotogemälde bis 6. Juni. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 15 bis 20 Uhr sowie während aller Veranstaltungen im Theater am Steg; nähere Informationen bei der Kulturabteilung der Stadtgemeinde Baden unter 02252/86800-232, e-mail kultur@baden.gv.at und www.baden.at.
Ab heute, Donnerstag, 27. Mai, zeigt die Ausstellung „Biedere Zeiten?“ im Museum St. Peter an der Sperr in Wiener Neustadt, dass das Biedermeier in Wiener Neustadt gar nicht so bieder, sondern auf vielen Ebenen sehr innovativ war. Dem technischen Fortschritt, den sozialen Umwälzungen, der Wertschätzung von Vergangenheit und Tradition und somit dem vielschichtigen Bild der Gesellschaft zwischen 1815 und 1848 widmet man sich bis 9. Jänner 2022. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr; nähere Informationen unter 02622/373-951, e-mail museum@wiener-neustadt.at und www.museum-wn.at.
Im Karikaturmuseum Krems steht Direktor Gottfried Gusenbauer heute, Donnerstag, 27. Mai, ab 16 Uhr direkt in der Ausstellung „Volltreffer!“ für Fragen zur satirischen Kunst und zu den Exponaten, Künstlern sowie den Sammlern Meisi und Helmut Grill zur Verfügung. Nähere Informationen beim Karikaturmuseum Krems unter 02732/90 80 20, e-mail office@karikaturmuseum.at und www.karikaturmuseum.at.
Ab heute, Donnerstag, 27. Mai, kann man sich auch wieder in Baden im Rahmen von kulturhistorischen Spaziergängen mit Christine Triebnig-Löffler und Wolfgang Horak auf Erkundungstouren begeben. Die nächsten Termine widmen sich den Themen „Ich kannte ihn am besten! Mit Beethovens Sekretär unterwegs in Baden“ (morgen, Freitag, 28. Mai, ab 15 Uhr) sowie „Mozart in Baden! Auf den Spuren des Genies“ (Sonntag, 30. Mai, ab 10 Uhr). Nähere Informationen und Anmeldungen beim Beethovenhaus Baden unter 02252/86800-630 und e-mail tickets@beethovenhaus-baden.at.
Morgen, Freitag, 28. Mai, wird um 19 Uhr in der Kunst.Galerie.Waldviertel in Waidhofen an der Thaya die Ausstellung „850 Jahre Waidhofen - Die Stadt“ eröffnet: Zeitgenössische Künstler aus der Stadt und ihrer Umgebung wie Andreas Biedermann, Lydia Dürr, Harry Ergott, Florian Kainz, Günther Prokop, Stefan Reiterer, Tina Sischka und Marcus Stiehl reflektieren dabei mit unterschiedlichen künstlerischen Techniken von der Malerei und Bildhauerei über die Fotografie und Rauminstallation bis zur digitalen Kunst das historische Ereignis der ersten urkundlichen Erwähnung, den Wandel und die aktuelle Bedeutung der Stadt. Ausstellungsdauer: bis 4. Juli; Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei der Kunst.Galerie.Waldviertel unter 0664/1310123, e-mail info@kunst-galerie-waldviertel.at und www.kunst-galerie-waldviertel.at.
Morgen, Freitag, 28. Mai, findet auch ab 17 Uhr in der Galerie des Kunstvereins Baden das Soft-Opening der Ausstellung „supercut“ mit transmedialer Kunst von Vito Baumüller, Francesca Centonze, Michael Schmidl und Daniel Stolzlederer statt. Gezeigt werden die Installationen bis 4. Juli; Öffnungszeiten: Samstag von 10 bis 12 und 14.30 bis 18 Uhr, Sonntag von 14.30 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei der Galerie des Kunstvereins Baden unter 0650/4710011, e-mail info@kunstvereinbaden.at und www.kunstvereinbaden.at.
Am Samstag, 29. Mai, um 14 Uhr startet im Barockschlössl in Mistelbach die Ausstellung „Animale e Persona - Art Brut aus der Sammlung Hannah Rieger“ mit insgesamt 95 Arbeiten von 40 Künstlern aus 16 Ländern. Zu sehen sind die Werke von Perihan Arpacilar, Josef Bachler, Laila Bachtiar, Pearl Blauvelt, Ida Buchmann, Raimundo Camilo, Aloïse Corbaz, Anton Dobay, Leonhard Fink, Alois Fischbach, Johann Fischer, Franz Gableck, Giordano Gelli, Madge Gill, Martha Grunenwaldt, Guo Fengyi, Johann Hauser, Margarethe Held, Josef Hofer, Aurel Iselstöger, Franz Kernbeis Fritz Koller, Davood Koochaki, Johann Korec, Pradeep Kumar, Alexis Lippstreu, Michel Nedjar, Masao Obata, Misleidys Castillo Pedroso, Marilena Pelosi, Karl Reisenbauer, Johann Scheiböck, Arnold Schmidt, Mary T. Smith, Günther Schützenhöfer, Takuya Tamura, Oswald Tschirtner, Karl Vondal, Agatha Wojciechowsky und Carlo Zinelli bis 27. Juni. Öffnungszeiten: Samstag, Sonn- und Feiertag von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung. Nähere Informationen beim Kunstverein Mistelbach unter 02572/3844, e-mail kontakt@kunstverein-mistelbach.at und www.kunstverein-mistelbach.at.
Nachdem Hannes Gröblacher den Kunstraum Weikendorf für mehrere Tage zu seinem Wohnsitz gemacht hat, um durch Performances im öffentlichen Raum die vermeintlich festgeschriebenen Strukturen unserer Umwelt zu hinterfragen und zu einer neuen Sensibilisierung anzuregen, ist die dabei entstandene Dokumentation inklusive aller in dieser Zeit entstandener Arbeiten ab Samstag, 29. Mai, unter dem Titel „Opportunity“ im Kunstraum zu sehen. Laufzeit: bis 5. September; nähere Informationen beim Amt der NÖ Landesregierung / Abteilung Kunst und Kultur unter 02742/9005-13248, Juliane Feldhoffer, e-mail publicart@noel.gv.at und www.publicart.at.
Mit der Liveperformance „Das Lied von der Erde oder Der stumme Schrei“ nach Jura Soyfer wird im Rahmen des Museumsfrühlings am Samstag, 29. Mai, um 14 Uhr in der Daisyworld in den historischen Räumen der Wilhelmsburger Steingutfabrik der erste Raum der transmedialen Ausstellung „Die Sphäre des Atems“ eröffnet. Gezeigt wird die transmediale Kunstausstellung am Samstag, 29., und Sonntag, 30. Mai, jeweils von 9 bis 15 Uhr. Nähere Informationen unter 02774/2061, e-mail gerhard.malecik@aon.at und www.atelier-ja-he.com.
Für Samstag, 29., und Sonntag, 30. Mai, haben TANK 203.3040.AT und GrafZXYFoundation in Neulengbach mit „The Mystical House of Chromecast“ die finale Version der Mixed-Reality-Installation „GRAF+ZYX“ angekündigt; Beginn im Rahmen des Museumsfrühlings ist jeweils um 19 Uhr. Nähere Informationen unter 02772/54520 und http://203.3040.at/str.html bzw. https://grafzyx.foundation.
Das Museum Niederösterreich und das Festspielhaus St. Pölten richten am Samstag, 29. Mai, von 16 bis 21.30 Uhr und am Sonntag, 30. Mai, von 9 bis 17 Uhr wieder das Fest „Sind im Garten“ aus. Am Samstag, 29. Mai, stehen dabei u. a. ein Konzert von Marina & The Kats und das Livemusik-Karaoke „LIMUKA“ mit einer Auswahl aus rund 300 Songs auf dem Programm, während Sonntag, der 30. Mai, dann ganz im Zeichen der Familie steht: Das Familienprogramm im Museumsgarten mit Vermittlungsstationen und weiteren Aktivitäten für die jungen Gäste umfasst u. a. die Fütterung der Europäischen Sumpfschildkröten sowie eine Reptilienschau der Tierpfleger. Nähere Informationen beim Museum Niederösterreich unter 02742/908090-0, e-mail info@museumnoe.at und www.museumnoe.at bzw. www.museumnoe.at/sindimgarten.
„Unter freiem Himmel kreativ werden!“ heißt es am Samstag, 29. Mai, im Rahmen des Museumsfrühlings im Museum Gugging. Von 10 bis 17 Uhr stehen dabei Staffeleien zur Verfügung, um im Freibereich des Museums coronakonform selbst kreativ zu werden. Am Sonntag, 30. Mai, läuft diese Aktion von 10 bis 17 Uhr weiter, zusätzlich stehen an diesem Tag die Kunstvermittler von 11 bis 13 Uhr in den Ausstellungsräumlichkeiten Rede und Antwort, ehe der künstlerische Leiter Johann Feilacher ab 14 Uhr Highlights aus den aktuellen Ausstellungen präsentiert. Nähere Informationen und Anmeldungen unter 02243/87087, e-mail museum@museumgugging.at bzw. anmeldung@museumgugging.at und www.museumgugging.at.
Das Museum St. Peter an der Sperr lädt im Rahmen des Museumsfrühlings am Samstag, 29., und Sonntag, 30. Mai, jeweils ab 10 Uhr zu Erkundungen der Stadt gemeinsam mit historischen Persönlichkeiten wie „Mit dem Nachtwächter zum Reckturm“, „Maria Theresia spricht über Ehe, Kinder und Freundschaft“, „Mit dem Landsknecht zur Stadtmauer und ihren Geschichten“, „Die Marktfrau erzählt aus ihrem Leben im 15. Jahrhundert“, „Kaiser Maximilian I. verrät Gedanken zu Liebe und zur Jagd“ und „Kaiserin Eleonore spricht über ihre Neustadt und den kaiserlichen Ehemann“ sowie zum Mitmach-Familienkonzert „Musikalische Zeitreise mit Kaiser Maximilian I.“. Darüber hinaus ist das Museum St. Peter an der Sperr am 29. und 30. Mai eine von acht Haltestationen beim „Museumsradeln“ in der Region Bucklige Welt. Nähere Informationen unter 02622/373-951, e-mail museum@wiener-neustadt.at und www.museum-wn.at bzw. https://tourismus.wiener-neustadt.at/museumsradeln.
Das Egon Schiele Museum in Tulln veranstaltet im Rahmen des Museumsfrühlings am Sonntag, 30. Mai, erstmals ein „Outdoor Atelier“, bei dem von 14 bis 17 Uhr Kulturvermittlung in Form eines „offenen Ateliers“ im Freibereich des Museums angeboten wird (nur bei Schönwetter). Nähere Informationen beim Egon Schiele Museum Tulln unter 02272/64570, e-mail info@schielemuseum.at und www.schielemuseum.at.
Das Kunstmuseum Waldviertel in Schrems hat im Rahmen des Museumsfrühlings am Sonntag, 30. Mai, ab 14 Uhr eine Kuratorenführung angekündigt; die beiden Jahresausstellungen widmen sich den Themen „Analog" und „Dialog". Nähere Informationen beim Kunstmuseum Waldviertel unter 02853/72888-0, e-mail info@daskunstmuseum.at und www.daskunstmuseum.at.
Ebenfalls am Sonntag, 30. Mai, diskutiert Direktor Florian Steininger im Rahmen der Reihe „Kunst, Kaffee & Kipferl“ ab 10.30 Uhr in der Kunsthalle Krems in der Ausstellung „Patricia Piccinini. Embracing the Future“ mit der Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Lechner unter dem Titel „Body Positivity vs. Designerbabies“ über gegenwärtige und künftige Körpermodelle sowie deren Wahrnehmung und Bewertung. Das Gespräch wird live auf dem YouTube-Kanal der Kunstmeile Krems gestreamt; nähere Informationen bei der Kunsthalle Krems unter 02732/908010, e-mail office@kunsthalle.at und www.kunsthalle.at.
Schließlich öffnet am Dienstag, 1. Juni, im Stift Seitenstetten die Ausstellung „Die Erdäpfel-Pioniere“ ihre Pforten, die daran erinnert, dass hier vor 400 Jahren die ersten Erdäpfel im ganzen Land angebaut worden sind. Zu sehen sind dabei bis 31. Oktober u. a. eine Publikation aus dem Jahr 1621, die den Erdäpfel-Anbau belegt und auch Rezepte z. B. für Erdäpfelsalat enthält, sowie Kupferstiche mit einigen der ältesten Darstellungen von Erdäpfeln, Topinambur und Süßkartoffeln in ganz Europa. Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 17 Uhr: nähere Informationen beim Stift Seitenstetten unter 07477/42300, e-mail kultur@stift-seitenstetten.at und www.stift-seitenstetten.at.
Rückfragen & Information
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit Mag. Rainer Hirschkorn Tel.: 02742/9005-12175
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