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20.11.2025 | 09:21

Ein Abend ganz im Zeichen der engen Verbindung von Japan und Niederösterreich

LH Mikl-Leitner: „Wertvolle Kontakte geknüpft“

„Kultur verbindet Japan und Niederösterreich“: der Wiener Neustädter Bürgermeister Klaus Schneeberger, die Gattin des japanischen Botschafters in Österreich Tomomi Iwama, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die Geschäftsführerin des Stadttheaters Wiener Neustadt Maria Großbauer und der japanische Botschafter Kiminori Iwama (v. l. n. r.).
„Kultur verbindet Japan und Niederösterreich“: der Wiener Neustädter Bürgermeister Klaus Schneeberger, die Gattin des japanischen Botschafters in Österreich Tomomi Iwama, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die Geschäftsführerin des Stadttheaters Wiener Neustadt Maria Großbauer und der japanische Botschafter Kiminori Iwama (v. l. n. r.).© NLK PfefferDownload (1.5Mb)

„Kultur verbindet Japan und Niederösterreich“ – unter diesem Titel haben gestern, Mittwoch, das Land Niederösterreich und die japanische Botschaft in Österreich zum Empfang ins Stadttheater Wiener Neustadt eingeladen. Der Abend knüpfte damit auch direkt an die Japan-Reise einer großen niederösterreichischen Delegation im Mai dieses Jahres an.

Rund 60 Unternehmen aus der niederösterreichischen Wirtschaft und Industrie haben an der Japan-Reise teilgenommen und dabei wertvolle Kontakte geknüpft, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Gespräch mit der Geschäftsführerin des Stadttheaters, Maria Großbauer, die durch den Abend führte. Japan sei für Niederösterreich der drittwichtigste Fernmarkt, 80 Firmen expandierten regelmäßig nach Japan, informierte sie. Im Zuge der Reise seien auch bereits Kooperationen fixiert worden, nannte sie hier etwa Abkommen auf dem Universitätssektor, die Firma Hydrosolid mit ihrem japanischen Partner Sumida, oder auch das „Memorandum of Understanding“ mit der Provinz Yamanashi als Beispiele.

Ein „kräftiges Signal für Österreich und Niederösterreich“ sei auch der von Niederösterreich gestaltete Österreich-Pavillon auf der EXPO in Osaka gewesen. Die Landeshauptfrau erinnerte aber auch an kulturelle Anknüpfungspunkte wie den Bösendorfer-Flügel im Österreich-Pavillon, die zehn Konzerte des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich in Japan – damals noch unter dem japanischen Chefdirigenten Yutaka Sado - oder auch die Wanderausstellung über die Kaiserhaussammlung, die 2027 in Japan stattfinden wird.

Der japanische Botschafter in Österreich, Kiminora Iwama, bedankte sich beim Land Niederösterreich und der Landeshauptfrau für „das große Engagement für die bilateralen Beziehungen zwischen Japan und Österreich sowie Japan und Niederösterreich“. Japan und Niederösterreich seien durch Geschichte und Kultur eng verbunden, aber auch durch Innovation und wirtschaftliche Beziehungen, so der Botschafter.

Die künstlerische Gestaltung des Abends stand ganz im Zeichen der engen Verbindung von Japan und Niederösterreich. So trat etwa nach einem Empfang durch Talente der Musik & Kunst Schulen Niederösterreich unter Dirigent Karl Jeitler das Quartett Küchl (Rainer Küchl, Ernst Lester, Bozsodi Szabolcs, Michael Luginbühl) auf, danach gab es japanische Rakugo-Darbietungen und Shamisen-Musik (Koraku Kanariya, Ichirin Kanariya, Nuts Kanariya, Kouzan Oyama und Mike Reedy). Donka Angatscheva spielte auf virtuose Weise Chopin am Bösendorfer-Klavier, den schwungvollen Abschluss bildeten die Schick Sisters gemeinsam mit Christoph Gigler.

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