Bis Mitte Juni wird in Zusammenarbeit mit der Stadt Krems, den Melker Pionieren des Österreichischen Bundesheeres und dem Land Niederösterreich im Rahmen des Hochwasserschutzprojektes eine temporäre Ersatzbrücke (Bailey-Brücke) errichtet, um den Neubau der bestehenden Milotabrücke zu ermöglichen.

Im Zuge des geplanten Hochwasserschutzprojektes wird die bestehende Milotabrücke aus statischen und hochwasserschutztechnischen Gründen abgerissen und neu errichtet. Um die Mobilität der Fußgänger und Radfahrer während dieser Bauphase zu gewährleisten, wird von Ende Dezember bis Mitte Juni eine Behelfsbrücke errichtet.

LH-Stellvertreter Udo Landbauer dazu: „Es freut mich sehr, dass wir mit dieser Maßnahme speziell für Fußgeher und Radfahrer hier in Rehberg die Stadtgemeinde Krems an der Donau unterstützen können, um besonders die Verkehrssicherheit für den Schul- und Kindergartenweg zu gewährleisten. Großer Dank gilt den Melker Pionieren des Österreichischen Bundesheers, die diese Behelfsbrücke errichtet haben.“

Während der sechsmonatigen Bauzeit der neuen Brücke wird eine 30 Meter lange und 3,3 Meter breite Ersatzbrücke über die Krems errichtet, um die Verkehrssicherheit für Fußgänger, insbesondere für den Schul- und Kindergartenweg, zu gewährleisten. Die Stadt Krems übernimmt die Materialkosten sowie Fahrzeugmiete und Treibstoffkosten. Die Bauausführung erfolgt durch das Pionierbataillon 3, Melker Pioniere des Österreichischen Bundesheeres. Das Land Niederösterreich übernimmt die unbaren Kosten. Die Baumaßnahme ist Teil eines größeren Hochwasserschutzprojektes entlang der Krems, das von der Stadt Krems in Zusammenarbeit mit der Abteilung Wasserbau beim Amt der NÖ Landesregierung und dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft umgesetzt wird.

Nähere Informationen beim Amt der NÖ Landesregierung, NÖ Straßendienst, Gerhard Fichtinger, Telefon 02742/9005-60141, E-Mail gerhard.fichtinger@noel.gv.at