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10.12.2019 | 11:09

Finanzielles Fundament für reales Haus der Digitalisierung in Tulln steht

LH Mikl-Leitner, LR Bohuslav: „Leuchtturmprojekt“

Freuen sich auf die Realisierung des „Hauses der Digitalisierung“: Landesrätin Petra Bohuslav, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und der Aufsichtsratsvorsitzende der FH Wiener Neustadt, Klaus Schneeberger (von links nach rechts).
Freuen sich auf die Realisierung des „Hauses der Digitalisierung“: Landesrätin Petra Bohuslav, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und der Aufsichtsratsvorsitzende der FH Wiener Neustadt, Klaus Schneeberger (von links nach rechts).© NLK ReinbergerDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Das Land Niederösterreich verfolgt eine umfassende Digitalisierungsstrategie, um Land und Leute fit für die Chancen des digitalen Wandels zu machen. Das Leuchtturmprojekt dieser Strategie ist das Haus der Digitalisierung, das bereits seit Anfang 2018 virtuell Niederösterreichs Betriebe im Bereich der Digitalisierung mit Forschern und Innovatoren vernetzt. Mit dem realen Haus soll bis Ende 2022 ein Ort geschaffen werden, der die Möglichkeiten der Digitalisierung für Bevölkerung und Wirtschaft angreifbar machen soll.

„Mit dem Landtagsbeschluss wird ein Projekt im Ausmaß von 33,55 Millionen Euro freigegeben, damit unsere Wirtschaftsagentur ecoplus gemeinsam mit der Fachhochschule Wiener Neustadt dieses Leuchtturmprojekt in die Tat umsetzen kann. Damit wird das finanzielle Fundament für die weiteren ambitionierten Planungs- und Ausführungsarbeiten gelegt“, betonen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Digitalisierungslandesrätin Petra Bohuslav.

„Das Herzstück ist der Showroom, der ein sichtbares Zeichen für positive Digitalisierungsauswirkungen für Mensch und Technik verkörpern wird. Dieser Showroom wird eine besondere und bis dato österreichweit einzigartige Erlebniswelt, um mit wechselnden Bespielungen reale und digitale Welten zu verbinden“, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

„Durch das Haus der Digitalisierung schaffen wir am Campus eine öffentliche Begegnungszone. Inhaltlich geht es beim Haus der Digitalisierung darum, Technologien zu begreifen, Kompetenzen zu erlangen, Netzwerke zu nutzen und schlussendlich Ideen umzusetzen und zu vermarkten. So kann Niederösterreichs Wirtschaft die Chancen der Digitalisierung nutzen“, betont Landesrätin Petra Bohuslav.

„Das Haus der Digitalisierung ist ein Meilenstein im Miteinander von Mensch und Technik. Innovationen und neueste Entwicklungen werden dadurch für uns alle erlebbarer. Außerdem wird die FH Wiener Neustadt am Standort Tulln stark von der Infrastruktur und auch vom gebündelten Knowhow profitieren“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der FH Wiener Neustadt.

Das Haus der Digitalisierung wird am Areal des Technopol-Standortes Tulln in unmittelbarer Nachbarschaft des bestehenden FH-Standortes sowie Technologie- und Forschungszentrums und der BOKU errichtet. Auf einer Nutzfläche von rund 3.200 Quadratmetern wird neben dem Haus der Digitalisierung auch eine Erweiterung der Fachhochschule Wiener Neustadt entstehen. Die Hauptnutzungen des Gebäudes werden, neben dem Showroom, der Eingangsbereich inklusive Campusinfopoint, der Bereich der Fachhochschule, Gastronomie sowie büroartige Bereiche für PC-Testlabore / Inkubatoren und Coworking-Spaces sowie Office Spaces sein. Zusätzlich wird ein neues Parkdeck errichtet, das dem Haus der Digitalisierung, der Fachhochschule und dem naheliegenden Landeskrankenhaus zur Verfügung stehen wird.

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