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11.08.2025 | 08:51

Neuer Gründungsrekord im ersten Halbjahr 2025 - Niederösterreichs Unternehmergeist ungebrochen

LH Mikl-Leitner/WKNÖ-Präsident Ecker: „Unsere Gründerinnen und Gründer sind ein starkes Zeichen für wirtschaftlichen Optimismus“

„Unsere Gründerinnen und Gründer sind ein starkes Zeichen für wirtschaftlichen Optimismus“, unterstreichen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker im Zuge Halbjahresbilanz im Gründungsbereich.
„Unsere Gründerinnen und Gründer sind ein starkes Zeichen für wirtschaftlichen Optimismus“, unterstreichen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker im Zuge Halbjahresbilanz im Gründungsbereich.© NLK KhittlDownload (1.2Mb)

Die aktuelle Halbjahresbilanz im Gründungsbereich belegt einen positiven Trend in Niederösterreich – trotz angespannter Wirtschaftslage. „Zwischen Jänner und Juni 2025 wurden insgesamt 3.896 neue Unternehmen in Niederösterreich gegründet – ein Plus von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und ein neuer Rekordwert. Damit behaupten sich unsere Gründerinnen und Gründer in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten und sind damit ein Vorbild für alle, die gerade überlegen und noch zögern: Soll ich den Schritt in die Selbstständigkeit wagen? 3.896 haben ‚Ja‘ zum Unternehmertum gesagt. Das Gründerland Niederösterreich ist und bleibt ein guter Boden, um die eigenen Ideen erfolgreich zu verwirklichen. Danke allen Gründerinnen und Gründern für ihren Einsatz“, erklären Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Wirtschaftskammer NÖ-Präsident Wolfgang Ecker.

Die Landeshauptfrau führt aus: „Somit entsteht österreichweit jede fünfte Unternehmensgründung bei uns in Niederösterreich. Jede Gründung stärkt den Wirtschaftsstandort, schafft regionale Arbeitsplätze und Wertschöpfung und ist ein Beitrag zur besten Zukunft unserer Kinder. Als Politik sind wir aktuell mehr denn je gefordert, indem wir das Bürokratiedickicht lichten und es so für Unternehmerinnen und Unternehmer einfacher machen, konkurrenzfähig wirtschaften zu können. In Niederösterreich gehen wir mit unserer Aufgabenreform voran, aber auch Bund und EU-Ebene sind gefordert: runter mit den Auflagen, Verboten, Geboten und Berichtspflichten. Wir müssen nicht jedes Detail normieren, vieles lässt sich auch mit dem Hausverstand der Betriebe und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regeln.“

WKNÖ-Präsident Ecker unterstreicht, dass die Beweggründe für den Schritt in die Selbstständigkeit konstant bleiben: „Für 69,6 Prozent steht der Wunsch, ‚selbst der eigene Chef zu sein‘ im Vordergrund – basierend auf bisherigen Erfahrungen. Für 68,4 Prozent ist der Wunsch nach mehr Flexibilität in der Lebens- und Zeitgestaltung ausschlaggebend für die Unternehmensgründung.“

Der Frauenanteil bei Neugründungen liegt österreichweit bei 45,4 Prozent. Damit wird nahezu jedes zweite neue Unternehmen von einer Frau ins Leben gerufen. Das Durchschnittsalter der Gründerinnen und Gründer beträgt aktuell 36,7 Jahre. Nach wie vor stellt das Gewerbe und Handwerk mit einem Anteil von 39,0 Prozent die stärkste Branche unter den Neugründungen dar. An zweiter Stelle folgt der Handel mit 26,1 Prozent, gefolgt von der Sparte Information & Consulting mit 20,5 Prozent.

„Unsere gemeinsame Initiative ‚Gründerland Niederösterreich‘ erfreut sich wachsender Bekanntheit – der Wert stieg im Jahresvergleich von 67 auf 71 Prozent. Auch die Zufriedenheit mit den angebotenen Leistungen liegt nun bei 80 Prozent. Das bestätigt, dass unsere Gründerinnen und Gründer im ‚Gründerland Niederösterreich‘ bestens betreut sind“, betonen Mikl-Leitner und Ecker.

Die Initiative vereint die Services von riz up sowie den Bezirks- und Außenstellen der Wirtschaftskammer NÖ und bietet Gründerinnen und Gründern eine kompetente Begleitung durch alle Phasen des Gründungsprozesses. Details online: www.gruenderland-noe.at

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