Gemeinsam mit Bundesministerin Klaudia Tanner eröffnete LH-Stellvertreter Udo Landbauer heute offiziell das neue Heeres-Leistungssportzentrum im Sportzentrum Niederösterreich. Dadurch wird die Zusammenarbeit zwischen dem Sport-Kompetenzzentrum und dem Bundesministerium für Landesverteidigung (BMLV) künftig intensiviert und auf ein völlig neues Level gehoben. „Die Kooperation mit dem Sport- und Olympiazentrum Niederösterreich ist immens wichtig. Gemeinsam können wir unsere Ressourcen bündeln und den Spitzensport in Österreich vorantreiben. Das Heeres-Leistungssportzentrum wird in Zukunft ein Ort sein, an dem unsere talentierten Athleten optimale Trainingsbedingungen vorfinden und wir so gemeinsam einen wesentlichen Grundstein für weitere Erfolge legen“, zeigt sich die Bundesministerin für Landesverteidigung Klaudia Tanner im Rahmen der heutigen Eröffnung begeistert.
„Mit dem neuen Heeres-Leistungssportzentrum schlagen wir einen bedeutenden Pflock ein für den Spitzensport in Österreich. Künftig werden bis zu 30 Behinderten- und Leistungssportler des Bundesheeres im Sportzentrum Niederösterreich trainieren. Im Sportland Niederösterreich nehmen wir die Bedürfnisse unserer Athleten ernst und unterstützen sie bestmöglich auf ihrem Erfolgsweg. Von sportwissenschaftlichen, sportmedizinischen und sportpsychologischen Dienstleistungen über Sportphysiotherapie bis hin zur Ernährungsberatung decken wir alle Aspekte der sportlichen Entwicklung ab. Gemeinsam wollen wir Sportgeschichte schreiben. Dazu braucht es die besten Trainingsmöglichkeiten, die wir unseren Athleten zur Verfügung stellen“, sagt Niederösterreichs Sportlandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer, der die Kooperation mit dem österreichischen Bundesheer als echte Chance für den heimischen Sport und weitere rot-weiß-rote Erfolge sieht.
Das Bundesministerium für Landesverteidigung fördert nunmehr elf Leistungszentren mit rund 500 Sportlern in ganz Österreich (Wien, Südstadt, Linz, Graz, Innsbruck, Faakersee, Salzburg, Dornbirn, Hochfilzen, Seebenstein). Diese Stützpunkte haben die Sportausbildung im Bundesheer, die Erarbeitung sportwissenschaftlicher Grundlagen sowie die Öffentlichkeitsarbeit zur Aufgabe und sollen eine duale Ausbildung ermöglichen. Da die Auslastung der Heeres-Leistungssportzentren 02 und 03 in der Südstadt in den letzten Jahren stetig angestiegen ist, wurden Teile nun an den neuen Standort in St. Pölten ausgelagert und somit das Heeres-Leistungssportzentrum 01, ehemals Pinkafeld, reaktiviert.
Im neuen Heeres-Leistungssportzentrum im Olympiazentrum Niederösterreich werden künftig bis zu 30 Behinderten- und Leistungssportler des Bundesheeres optimale Trainingsvoraussetzungen in St. Pölten vorfinden. Unter ihnen etwa Hürdenläuferin Lena Pressler, Kanute Simon Zeitlhofer oder Gewichtheberin Sarah Fischer. Neben der hervorragenden und vielfältigen Infrastruktur erwartet die Athletinnen und Athleten am neuen Standort eine hochprofessionelle High Performance Unit mit sportwissenschaftlichen und sportpsychologischen Dienstleistungen sowie Sportphysiotherapie und Ernährungsberatung. Zudem stehen ein hochmoderner Kraftsportraum, zwei Büros, ein Archiv sowie acht Schlafplätze zur Verfügung.
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