Dass Niederösterreichs Weißweine zu den weltbesten zählen, beweisen die Ergebnisse internationaler Vergleichsverkostungen immer wieder. Aber auch mit ihren Rotweinen haben die niederösterreichischen Winzer in den letzten Jahren einen beachtlichen Qualitätssprung hingelegt. Bei der renommierten Rotweinprämierung des Fachmagazins „Falstaff", die heuer bereits zum 36. Mal durchgeführt wurde, gewannen Niederösterreichs Rotweine sowohl die allgemeine, als auch die Reserve-Konkurrenz. Dabei wanderten beide Titel in das Weinbaugebiet Carnuntum.
„Falstaff"-Sieger 2015 wurde das Weingut Netzl aus Göttlesbrunn. Gemeinsam mit seiner Tochter Christina hat Winzer Franz Netzl aus Trauben des Weinjahrgangs 2013 die Top-Cuvèe „Anna-Christina" kreirt. Dieser edle Tropfen, der in französischen Barrique-Fässern gereift ist und zu 50 Prozent die Sorte Zweigelt, zu 30 Prozent Merlot und zu 20 Prozent Cabernet Sauvignon enthält, überzeugte die Expertinnen und Experten.
Ebenfalls in das Weinbaugebiet Carnuntum ging der Hauptpreis in der „Reserve-Trophy" - einer Spezialkategorie der Rotweinprämierung, zu der nur Weine zugelassen sind, die frühestens zwei Jahre nach dem Erntezeitpunkt auf den Markt kommen. Hier gewann Gerhard Markowitsch aus Göttlesbrunn mit der Cuvèe „M1 2012" den ersten Platz. Für die diesjährige Prämierung verkostete und bewertete die „Falstaff"-Fachjury insgesamt mehr als 1.500 Rotweine.
Nähere Informationen unter http://www.falstaff.at/.
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