Das Land Niederösterreich unterstützt mit dem NÖ Wohnbaumodell bei der Finanzierung der eigenen vier Wände. Aber nicht nur beim Neubau, auch die Sanierung bestehender Gebäude ist ein sehr wichtiges Thema. Wer wohnt schon gerne in einem Haus, in dem es zieht oder das im Winter nie richtig warm wird? „Mit der NÖ Wohnbauförderung ist es jetzt noch leichter Geld und Energie zu sparen", so Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. Johanna Mikl-Leitner, „denn für den Heizkesseltausch und die Dämmung der obersten Geschoßdecke erhält man jetzt bis zu 4.000 Euro Direktzuschuss."
„Der Austausch der Heizungsanlage schont die Umwelt und die Geldbörse. Und genau das wollen wir fördern", so Landeshauptmann-Stellvertreterin Mikl-Leitner. Für den Ersatz einer Öl- oder Gasheizungsanlage durch eine Heizungsanlage mit erneuerbarer Energie erhalten Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von bis zu 3.000 Euro. Gefördert wird die Errichtung der folgenden Heizungsanlagen: Heizungen auf Basis fester biogener Brennstoffe, Fernwärmeanschlüsse und elektrisch betriebene Wärmepumpenanlagen.
Oft ist es den Eigenheimbesitzerinnen und -besitzern gar nicht bewusst, wieviel Energie über die oberste Geschoßdecke verloren geht, wenn diese nicht gedämmt ist. „Durch eine gut geplante und ausgeführte Dämmung der obersten Geschossdecke kann man bis zu 30 Prozent der Energiekosten sparen. Auch dabei wollen wir die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher unterstützen", so Mikl-Leitner. Deshalb gibt es nun auch für die Dämmung der obersten Geschoßdecke einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von bis zu 1.000 Euro. So können sich Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer 20 Prozent der Investitionskosten vom Land Niederösterreich zurückholen, insgesamt somit bis zu 4.000 Euro. Einreichungen sind bereits ab 1. Dezember 2016 möglich und können bis spätestens sechs Monate nach Fertigstellung nachgeholt werden.
Welche Maßnahmen im eigenen Zuhause Sinn machen, darüber können Experten Auskunft geben und die Schwachstellen im Haus aufspüren und analysieren. Bei einer thermischen Gesamtsanierung gibt es auch weiterhin als Unterstützung die Förderung Eigenheimsanierung. Denn mit einer thermischen Gesamtsanierung kann die Energiekennzahl um 60 bis 70 Prozent gesenkt werden. Das spart langfristig nicht nur Energie und schont die Umwelt, sondern senkt auch zusätzlich die Betriebskosten in den eigenen vier Wänden.
Das Land Niederösterreich unterstützt alle Saniererinnen und Sanierer dabei mit einem geförderten Darlehen auf die Dauer von zehn Jahren. Schließlich ist eine thermische Gesamtsanierung auch eine starke finanzielle Belastung. Mit einem drei-prozentigen Zuschuss zum Darlehen, der nicht zurückbezahlt werden muss, sind die monatlichen Raten leichter zu stemmen. Darüber hinaus gibt es für all jene, die ein Haus kaufen und thermisch sanieren möchten, mit der Ankaufsförderung einen zusätzlichen Anreiz.
Nähere Informationen: Büro LH-Stv. Mikl-Leitner, Hermann Muhr, Telefon 0664/826 78 89, e-mail hermann.muhr@noel.gv.at, NÖ Wohnbau-Hotline, von Montag bis Donnerstag von 8-16 Uhr und am Freitag von 8-14 Uhr.
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