Im Millenniumsaal im Landhaus St. Pölten wurden kürzlich in feierlichem Rahmen die besten NÖ Start-Ups des i2b Businessplan Wettbewerbes 2024 gekürt. Mit rund 800 Einreichungen pro Jahr und Preisen im Gesamtwert von über 200.000 Euro ist i2b der größte Businessplan Wettbewerb Österreichs und Niederösterreich „mischt dabei immer ganz vorne mit“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Niederösterreich sei „reich an Talenten, reich an Forscherinnen und Forschern, Wissenschafterinnen und Wissenschaftern“, so Mikl-Leitner, die betonte: „Im Land Niederösterreich ist es in unserer Verantwortung, innovative Ideen und Projekte zu begleiten und zu fördern, um daraus Geschäftsmodelle zu machen.“ Sie betonte: „Innovation ist unser Erfolgsmodel und sichert unsere Wettbewerbsfähigkeit.“ Deshalb stelle man Unterstützungsprogramme - umgesetzt durch accent und tecnet equity - zur Verfügung, denn Technologie-Start-ups seien für den wirtschaftlichen Erfolg des Landes von zentraler Bedeutung. „Sie entwickeln nicht nur innovative Produkte, sondern schaffen hochwertige Arbeitsplätze, bringen Know-How in die Regionen und stärken nachhaltig unseren Wirtschaftsstandort.“
Hauptpartner des Businessplan Wettbewerbs sind neben accent, dem Hightech Inkubator des Landes NÖ, und der NÖ Technologiebeteiligungs-Invest GmbH tecnet equity auch die NÖ Wirtschaftskammer sowie die die Sparkasse NÖ.
„Wir sind sehr stolz, dass wir auch diesmal nicht nur coole Projekte eingereicht haben, sondern dass auch Siegerprojekte dabei waren“, freuten sich die Geschäftsführer von accent und tecnet equity, Michael Moll und Doris Agneter.
WKNÖ-Vizepräsident Christian Moser bedankte sich bei den Start-Ups „für den Entschluss zu einer unternehmerischen Laufbahn.“ Ein solcher sei nicht nur wichtig für die persönliche Entwicklung, „sondern auch für Niederösterreich, denn es braucht frische Ideen, um die Dynamik in der Wirtschaft aufrechtzuerhalten.“
„Die Start-Ups von heute sind unsere Unternehmerinnen und Unternehmer von morgen – sie schaffen Arbeitsplätze und stärken unsere Wettbewerbsfähigkeit“, betonte Helge Haslinger, Vorstand der Sparkasse Niederösterreich. Als Sparkasse unterstütze man den Mut, den Schritt ins Unternehmertum gehen.
Auch i2b-Geschäftsführer Emanuel Bröderbauer betonte: „Die beste Idee ist nur wirklich gut, wenn sie auch nachhaltig erfolgreich ist.“ Dies sei Aufgabe und Ziel von i2b und deshalb „unterstützen wir alle Menschen, die eine Idee haben uns sich mit dieser selbstständig machen wollen“, so Bröderbauer.
Prämiert mit einem Scheck über jeweils 1.000 Euro wurden das Projekt „ViaLym“ - ein Ergänzungsfutter für chronisch kranke Tiere – von Franziska Roth Walter, das Projekt „AEROMOND“ - eine App zum Bestellen in Flugzeugen - von Matthias Kleveta sowie das Projekt „p4b“ von Peter und Manfred Satzer – dabei geht es um den Bau von kleinen Bioreaktoren mit AI und 3D-Druck, um Medikamente früher und kostengünstiger auf den Markt zu bringen.
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(v.l.n.r.) Christian Moser (stv. WKNÖ-Präsident), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Franziska Roth Walter (Siegerprojekt ViaLym), Doris Agneter (Geschäftsführerin tecnet equity), Helge Haslinger (Vorstand Sparkasse NÖ) und Michael Moll (Geschäftsführer accent Inkubator).

(v.l.n.r.) Christian Moser (stv. WKNÖ-Präsident), Doris Agneter (Geschäftsführerin tecnet equity), Peter und Manfred Satzer (Siegerprojekt p4b), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Helge Haslinger (Vorstand Sparkasse NÖ) und Michael Moll (Geschäftsführer accent Inkubator).
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