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21.10.2025 | 09:27

LH Mikl-Leitner verleiht riz up GENIUS Ideen- und Gründerpreis 2025

Visionen und Innovationen, die zu Geschäftsmodellen werden und den Wirtschaftsstandort Niederösterreich weiter stärken

Das Gewinnerprojekt in der Kategorie „Digital genial“ TAGBASE: (v.l.) Michael Dochter (Prokurist riz up), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Manuel Mertl und Vera Sares (Vorsitzende Frau in der Wirtschaft).
Das Gewinnerprojekt in der Kategorie „Digital genial“ TAGBASE: (v.l.) Michael Dochter (Prokurist riz up), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Manuel Mertl und Vera Sares (Vorsitzende Frau in der Wirtschaft).© NLK PfefferDownload (1.6Mb)

Am gestrigen Montagabend wurden im Conference Center Laxenburg Projekte in den vier Kategorien „Innovativ genial“, „Ökologisch genial“, „Regional genial“ und „Digital genial“ beim riz up GENIUS Ideen- und Gründerpreis 2025 ausgezeichnet. Die Preisgelder von gesamt über 50.000 Euro stellten das Land Niederöstereich, die NÖ Wirtschaftsagentur ecoplus, die Industriellenvereinigung Niederösterreich, die Raiffeisen Landesbank Niederösterreich-Wien, die NÖ Wirtschaftskammer, der Flughafen Wien, die EVN, Novomatic, die Wiener Städtische Versicherung, die accent Inkubator GmbH und RIZ UP zu Verfügung.

„Heute Abend spürt man die Kraft der Innovation und der Kreativität unserer Unternehmerinnen und Unternehmer in Niederösterreich“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die die Preise übergab und meinte, diese Kraft brauche man in der heutigen, herausfordernden Zeit globaler und wirtschaftlicher Krisen. Gerade in aktuell herausfordernden Zeiten, unterstrich Mikl-Leitner, „ist es wichtig, stark in der Nische, aber auch in der Exzellenz zu sein, um weiterhin erfolgreicher Wirtschaftsstandort zu bleiben.“

Der riz up Genius Award sei dazu „ein wichtiges Instrument, denn es geht um Visionen, es geht um Innovation und unser Ziel ist es, dass Ihre Ideen zum Geschäftsmodell werden“, so die Landeshauptfrau, die sich beeindruckt von den Projekten zeigte. Dabei unterstütze man als Land NÖ gemeinsam mit der Wirtschaftskammer, unter anderem mit riz up, „wo wir sie begleiten, sei es bei der Finanzierung, bei der Projektentwicklung, im Projektmanagement oder auch beim Erstellen des Businessplans.“

Gerade Niederösterreich setze viele Maßnahmen, um wirtschaftlich stark zu bleiben, erklärte die Landeshauptfrau. Dazu habe man unter anderem die Mission Nobelpreis ausgerufen, wo es nicht nur darum gehe, den Nobelpreis nach Niederösterreich zu holen, „sondern vor allem darum, Spitzenleistungen und kreative Köpfe zu fördern und zu stärken und so Innovationskraft bei uns im Land zu halten. Denn Innovationskraft ist die Grundlage für erfolgreiches Unternehmertum“, führte sie aus.

Zum Zweiten setze man auf Bürokratieabbau: „Darum arbeiten wir bei uns in Niederösterreich an einer groß angelegten Verwaltungsreform, wo es darum geht, Verwaltung effizienter und schneller zu machen. Unser Ziel dabei ist ganz klar: nämlich Niederösterreich zu einer der schnellsten Verwaltungen in ganz Europa zu machen, um unseren Unternehmen Zeit und Geld zu sparen.“ Zentrales Beispiel dafür sei der „Verfahrensexpress plus“, wo Verfahren um 30 Prozent schneller gemacht werden sollen, damit Unternehmen schneller zu ihren Genehmigungen kommen.

„Und drittens setzen wir natürlich auf unsere Unternehmerinnen und Unternehmer, unsere Gründerinnen und Gründer, die sehr viel Mut und Innovationskraft haben. Sie sind Teil unseres wirtschaftlichen Erfolges in Niederösterreich“, so die Landeshauptfrau.

In der Kategorie „Innovativ genial“ ging der erste Platz an das Projekt PulpStack, eine nachhaltige 3D-Drucktechnologie auf Basis von Cellulose. Den zweiten Platz holte sich die klimaneutrale Produktion von 4N-HPA und ex aequo auf Platz zwei schaffte es Defi2Go, ein tragbarer Mini-Defibrillator, der speziell für die Anwendung durch Laien in Notfallsituationen entwickelt wurde.

In der Kategorie „Ökologisch genial“ ging Platz eins an Hühnermistpellets - organischer Dünger, Platz zwei an Dreikäsehoch - Vegane Käsealternativen und den dritten Platz belegte Zero Waste trifft Feinschmecker: Die nachhaltige Bio-Fischsauce.

Die Kategorie „Regional genial“ entschied das Leit- und Steuersystem „DocTimer“ für sich, das eine Reduktion der Ambulanz-Wartezeiten um bis zu 90 Prozent erreicht. Der zweite Platz ging an Wattivo, die erste Peer-to-Peer-Plattform für Elektromobilität, über die private Ladepunkte flexibel vermietet und genutzt werden können. Platz drei holte sich Circl - Die App für echte Events ex aequo mit Learnify - Unlock Your Genius.

In der Kategorie „Digital genial“ siegte TAGBASE, eine Web-Plattform, die es Käufern physischer Produkte ermöglicht, deren Echtheit mithilfe von NFC-Technologie zu überprüfen, ohne eine spezielle App zu benötigen. Der zweite Platz ging an die Gefahrgutmanagement-App (HazMate) mit integrierter KI (HazKI) ex aequo mit JoAi: KI-Agenten für den Alltag auf der Blockchain.

Alle Informationen zum Award online unter www.riz-up.at/wettbewerbe/genius/

Weitere Bilder

Das Gewinnerprojekt in der Kategorie „Regional genial“, das Leit- und Steuersystem "DocTimer", dotiert mit 6.000 Euro: (v.l.) Michael Dochter (Prokurist riz up), Andreas Dirnberger und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Das Gewinnerprojekt in der Kategorie „Regional genial“, das Leit- und Steuersystem "DocTimer", dotiert mit 6.000 Euro: (v.l.) Michael Dochter (Prokurist riz up), Andreas Dirnberger und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.© NLK PfefferDownload (1.4Mb)

Das Gewinnerprojekt in der Kategorie „Regional genial“, das Leit- und Steuersystem "DocTimer", dotiert mit 6.000 Euro: (v.l.) Michael Dochter (Prokurist riz up), Andreas Dirnberger und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Das Gewinnerprojekt in der Kategorie „Ökologisch genial“, Hühnermistpellets - organischer Dünger: (v.r.) Reinhard Karl, Generaldirektor Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Florian Stöger mit seinem Team und (li. außen) riz up Prokurist Michael Dochter.
Das Gewinnerprojekt in der Kategorie „Ökologisch genial“, Hühnermistpellets - organischer Dünger: (v.r.) Reinhard Karl, Generaldirektor Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Florian Stöger mit seinem Team und (li. außen) riz up Prokurist Michael Dochter.© NLK PfefferDownload (1.8Mb)

Das Gewinnerprojekt in der Kategorie „Ökologisch genial“, Hühnermistpellets - organischer Dünger: (v.r.) Reinhard Karl, Generaldirektor Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Florian Stöger mit seinem Team und (li. außen) riz up Prokurist Michael Dochter.

Das Gewinnerprojekt in der Kategorie „Innovativ genial“, PulpStack: (v.l.) riz up Prokurist Michael Dochter, Georg Feiler, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Birgit Schlager, Harald Schürz und ecoplus Prokurist Bernhard Ebner.
Das Gewinnerprojekt in der Kategorie „Innovativ genial“, PulpStack: (v.l.) riz up Prokurist Michael Dochter, Georg Feiler, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Birgit Schlager, Harald Schürz und ecoplus Prokurist Bernhard Ebner.© NLK PfefferDownload (1.8Mb)

Das Gewinnerprojekt in der Kategorie „Innovativ genial“, PulpStack: (v.l.) riz up Prokurist Michael Dochter, Georg Feiler, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Birgit Schlager, Harald Schürz und ecoplus Prokurist Bernhard Ebner.

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