Für Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ist die an diesem Wochenende stattfindende Flächentestung „wichtig und notwendig, weil sie ein wichtiger Baustein ist, um aus der Pandemie wieder herauszukommen“. Damit schaffe man „Gewissheit und Klarheit für sich selbst“ und Schutz auch für andere. „Mit den Flächentests wollen wir Infektionen frühzeitig erkennen.“ Denn viele Menschen hätten keine Symptome und wüssten daher gar nicht, dass sie andere Leute anstecken. Diese gelte es herauszufiltern. „Allen Landesbürgerinnen und Landesbürgern, die bei diesen Flächentestungen mitmachen und ein starkes Zeichen des Zusammenhalts setzen ein großes Dankeschön.“
Die Teilnahme an den Testungen trage dazu bei, eine weitere Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, jeder trage hier Verantwortung, betonte Mikl-Leitner. „Es sind bei den Testungen auch jene herzlich willkommen, die sich nicht angemeldet haben.“
Rund 20.000 Menschen kümmern sich an diesem Wochenende um die Organisation und Abwicklung der Flächentests in den 573 Gemeinden. Dieser Einsatz erfolgt in enger Abstimmung und Zusammenarbeit von Gemeinden, Feuerwehr, Rotes Kreuz, Samariterbund, Zivilschutzverband, dem Bundesheer und zahlreichen Freiwilligen. „Ihnen allen ein großes Dankeschön“, so die Landeshauptfrau. „Dieses Miteinander ist an diesem Wochenende in allen 573 Gemeinden Niederösterreichs spürbar und fühlbar.“
Für Alfred Riedl, Präsident des Österreichischen Gemeindebundes, „ist auf die Gemeinden Verlass“. Sie zeichne große Organisationskraft aus und wären auch in diesen herausfordernden Zeiten ein verlässlicher Partner. Zwar handle es sich bei den Tests „um Momentaufnahmen“, dennoch hätten sie Sinn und eine Berechtigung. Von 8. bis 10. Jänner 2021 werde eine weitere Testung stattfinden. Man wolle auch jene einladen, die noch nicht testen waren.
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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner informierte sich bei Mitarbeitern der Teststraße in Tulln
144 Notruf Niederösterreich-Geschäftsführer Christof Constantin Chwojka, Alfred Riedl, Präsident des Österreichischen Gemeindebundes, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Tullns Bürgermeister Peter Eisenschenk (v.l.n.r.)
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