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18.09.2024 | 11:05

LH Mikl-Leitner zu den Hochwasser-Soforthilfen des Bundes

„Alles tun, damit Hilfen rasch bei Menschen ankommen - Leid der Betroffenen in Niederösterreich ist übergroß“

Heute hat die Bundesregierung bekannt gegeben, unter anderem den Katastrophenfonds auf eine Milliarde Euro aufzustocken und geschädigten Betrieben Sonderkredite zur Verfügung zu stellen.

Dazu hält Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner fest: „Die Unwetter in Niederösterreich sind vorbei, der Wiederaufbau hat begonnen. Die Schadenskommissionen sind im Land unterwegs, um die Schäden aufzunehmen. Wir haben gestern ein 75 Millionen Euro schweres Soforthilfe-Paket in der Landesregierung beschlossen, damit die ersten Hilfszahlungen rasch bei den Betroffenen ankommen. Danke an alle Landsleute - allen voran den Freiwilligen Feuerwehren, die seit Tagen Übermenschliches Leisten - zuerst beim Kampf gegen die Wassermassen und jetzt beim großen Aufräumen. Danke auch an die Hilfskräfte aus den anderen Bundesländern, deren Solidarität keine Grenzen kennt. Ich war in den letzten Tagen oft mit Bundeskanzler Karl Nehammer im Gespräch. Er kennt das große Leid und die große Zerstörung, die Niederösterreich erleben musste. Ich bin froh, dass die Bundesregierung rasch reagiert hat. Nun müssen wir alles tun, damit die Hilfen rasch bei den Menschen und Betrieben ankommen, damit wir unser Land gemeinsam wieder aufbauen können. Diese Katastrophe ist zu groß, als dass sie ein Bundesland alleine bewältigen könnte. Die heute beschlossenen Hilfen der Bundesregierung sind deshalb sehr groß. Aber ob sie reichen werden, werden wir erst am Ende der Aufräumarbeiten sagen können. Denn das Leid der Betroffenen in Niederösterreich ist übergroß. Der Zusammenhalt unserer Landsleute ist einzigartig, jetzt braucht es den Zusammenhalt der Politik für unsere Landsleute!“

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