„Mit Rudolf Gruber ist einer der größten und wichtigsten Vertreter des Wirtschaftslandes Niederösterreich von uns gegangen. Er hat den Wirtschaftsstandort und das Bundesland Niederösterreich wie kaum ein anderer geprägt. Er war nicht nur ,Langzeitgeneral‘ unseres Landesenergieversorgers, sondern auch ein Impulsgeber und Umsetzer mit unglaublich viel Tatkraft, Konsequenz und Ausdauer“, sagt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zum Ableben des ehemaligen Generaldirektors der EVN, Rudolf Gruber.
Rudolf Gruber hat den niederösterreichischen Landesenergieversorger 37 Jahre lang geführt. In seine Zeit fallen u. a. die Fusion der NEWAG und NIOGAS zur EVN, aber auch die Erweiterung der Geschäftsfelder um Bereiche wie Trinkwasserversorgung, thermische Abfallverwertung und Telekommunikation. „Unter Rudolf Gruber hat sich unser Landesenergieversorger zu einem internationalen Paradeunternehmen entwickelt. Mit seiner Innovationskraft, seinem Weitblick und seinen zukunftsträchtigen Entscheidungen hat er nicht nur das Unternehmen, sondern das ganze Land entscheidend mitgestaltet“, so Mikl-Leitner.
Der 1933 in Gablitz geborene Rudolf Gruber übernahm 1968 als 34-Jähriger die Funktion des Generaldirektors von NEWAG und NIOGAS. Der Wirtschaftsjurist fusionierte in den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts die beiden Unternehmen und machte daraus die börsennotierte EVN AG. Bis 2005 war er Generaldirektor der EVN, bis 2011 blieb er Vorsitzender des Aufsichtsrats.
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