Bei einem gemeinsamen Besuch von Innenminister Gerhard Karner und Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister im PBZ St. Pölten ging es um konkrete Maßnahmen zur Attraktivierung des Pflegeberufes.
Nicht erst seit der Pandemie weiß man um die Wichtigkeit der Mitarbeiter im Gesundheitsbereich. Um dem stetig steigenden Bedarf nach Pflegerinnen und Pflegern entgegenzukommen, wurde von Seiten des Bundes eine umfassende Pflegereform präsentiert, die Verbesserungen für den Pflegeberuf, die Pflegeausbildung sowie für Betroffene und deren pflegende Angehörige bringen wird. Bei einem Besuch in seinem Heimatbundesland Niederösterreich stattete Innenminister Gerhard Karner gemeinsam mit der zuständigen Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister dem Pflege- und Betreuungszentrum St. Pölten einen Besuch ab um sich vor Ort ein Bild zu machen und Rückmeldungen zu den Maßnahmen aus der Belegschaft zu erhalten.
„Die Pflegereform zeigt, dass wir um die Wichtigkeit der Pflegeberufe wissen und diese attraktivieren wollen. Wir sind dankbar für jeden, der in der Pflege seinen Dienst am Menschen leistet und freuen uns über alle, die sich in Zukunft für diesen Beruf entscheiden“, so Bundesminister Gerhard Karner. Landesrätin Teschl-Hofmeister wies auf das „blau-gelbe Pflegepaket“ des Landes NÖ hin, das Interessierten die Entscheidung in die Pflege zu gehen, erleichtern und zusätzlich Anreize schaffen soll, dass gut ausgebildete Arbeitskräfte in diesem Bereich auch in Niederösterreich bleiben. „Wenn man sich heute für den Einstieg in den Pflegeberuf entscheidet, hat man einen nachhaltigen Job mit ausgezeichneten Zukunftschancen gewählt“, so Teschl-Hofmeister, die weiter ausführte: „Für uns heißt das, dass wir im Bereich Pflege und Betreuung konsequent weiterarbeiten müssen, Details zum Reformpaket des Bundes ausarbeiten und gemeinsam mit allen Beteiligten am Pflege- und Betreuungssystem festlegen, wo künftige Schritte notwendig sein werden. Dazu werden wir in den nächsten Monaten wieder intensive Gespräche mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen Betroffenen führen. Unsere Pflege- und Betreuungskräfte leisten hervorragende Arbeit und auf sie ist Verlass. Wir müssen jetzt rasch die Pflege und Betreuung auf sichere Beine für die Zukunft stellen.“
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