02.07.2024 | 13:35

Land NÖ fördert Mobile Hospizteams mit mehr als 638.000 Euro

LR Teschl-Hofmeister/LR Königsberger-Ludwig: Niederösterreich ist Vorreiter in der Hospiz- und Palliativversorgung

Die NÖ Landesregierung hat in der heutigen Sitzung eine Unterstützungsleistung von insgesamt mehr als 638.000 Euro für die Mobilen Hospizteams der Caritas St. Pölten und Wien beschlossen. Das entspricht rund 32 Prozent mehr als im Vorjahr. Einerseits wurde der Sockelbetrag pro Team angehoben und andererseits haben sich zwei neue Mobile Hospizteams in Wolkersdorf und Stockerau gegründet. „Niederösterreich ist Vorreiter in der Hospiz- und Palliativversorgung. Es ist uns ein großes Anliegen, unser Angebot weiter aufrechtzuerhalten, auszubauen und den Bedürfnissen der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher anzupassen“, so die beiden Landesrätinnen Christiane Teschl-Hofmeister und Ulrike Königsberger-Ludwig. Die mobilen Teams stehen schwer und unheilbar kranken Menschen und deren Angehörigen zur Seite und bieten den Patientinnen und Patienten professionelle und mitmenschliche Beratung auf ihrem letzten Lebensabschnitt sowie Begleitung in Zeiten des Abschiednehmens und Trauerns. „Damit leisten die Teams einen wesentlichen Beitrag zur emotionalen und psychosozialen Entlastung von Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen. Die Leistung dieser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist von unschätzbarem Wert und so freuen wir uns, dass wir auch weiterhin Unterstützung bieten können“, betonen Teschl-Hofmeister und Königsberger-Ludwig.

Der mobile Hospizdienst ist Teil der Integrierten Hospiz- und Palliativversorgung in Niederösterreich. Ziel ist die Umsetzung einer gleichwertigen, flächendeckenden, abgestuften Hospiz- und Palliativ-Care-Versorgung. Die Caritas St. Pölten führt mobile Hospizteams im Mostviertel und Zentralraum, die Caritas Wien im Wein-und Industrieviertel. Die Umsetzung in den fünf Gesundheitsregionen in Niederösterreich gewährleistet die pflegerische, medizinische und psychosoziale Betreuung von Menschen mit unheilbarer, fortgeschrittener Erkrankung. Bestehende Strukturen, wie etwa niedergelassene Ärzteschaft, Hauskrankenpflege, Sozialarbeit, Pflege-und Betreuungseinrichtungen und Krankenanstalten, werden bei der Umsetzung miteinbezogen.

Nähere Informationen beim Büro LR Teschl-Hofmeister unter 02742/9005-12655, Dieter Kraus, und E-Mail dieter.kraus@noel.gv.at bzw. beim Büro Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, Mag. Dr. Anton Heinzl, Telefon 02742/9005-12576, E-Mail Anton.Heinzl@noel.gv.at

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