Für die Jahre 2022 und 2023 erhalten die „wellenklaenge, lunz am see“ eine Förderung von 100.000 Euro. Dieser Beschluss wurde auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner von der niederösterreichischen Landesregierung getroffen. „Die Wellenklänge in Lunz stehen seit 25 Jahren für hochwertiges Kulturprogramm im südlichen Mostviertel. Dieses genreübergreifende Festival besticht durch Qualität vor traumhafter landschaftlicher Kulisse“, so Mikl-Leitner.
Das Festival wurde 2018 von Julia Lacherstorfer und Simon Zöchbauer übernommen. Gespielt wird alljährlich zwei Wochen im Juli, den Schwerpunkt des Programms bilden Konzerte, Workshops, Projekte der Kunst im öffentlichen Raum und Spezialprojekte. Als Hauptaufführungsort dient die künstlerisch und technisch bemerkenswerte Seebühne von Hans Kupelwieser.
Neben den bekannten Konzertformaten auf der Lunzer Seebühne widmen sich die Veranstalter in der Festivalsaison 2022 der (Un)Gerechtigkeit und dem Mut, den es für einen Ausgleich braucht (u.a. in Panels und Podiumsgesprächen, in transdisziplinären Konzertformaten, eigens ausgeschriebenen Kompositionsaufträgen und einer audiovisuellen Lichtinstallation.
Teil des Programms sind auch wieder die interaktiven Wandererlebnisse, der musikalisch-wissenschaftliche See.Rund.Gang, die beliebte Märchenwanderung, sowie die beiden Workshops, die SCHALLWELLEN-Musikwerkstatt /Contemporary Folk und das COMPOSER-PERFORMER Music Lab.
Eine Jubiläums-Eröffnungskonzert und eine Fotoausstellung gewähren einen Rückblick auf „25 Jahre wellenklaenge“.
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