Rund 800 Musikschülerinnen und -schüler nehmen von Samstag, 4., bis Donnerstag, 9. März, am NÖ Landeswettbewerb „prima la musica 2023“ teil. Der größte Jugendwettbewerb des Landes für klassische Musik, der heuer wieder komplett in Präsenz stattfindet und damit ein besonderes Wettbewerbserlebnis bietet, umfasst insgesamt 17 Wertungskategorien und geht an fünf verschiedenen Austragungsorten in St. Pölten über die Bühne – im Festspielhaus, in der Musikschule, im Bildungshaus St. Hippolyt, in der Hesserkaserne sowie im Konservatorium für Kirchenmusik.
Das Besondere an „prima la musica“ ist für die Teilnehmenden nicht nur das Erzielen von großartigen Leistungen vor und während des Wettbewerbs, sondern vor allem auch das Miteinander und das Vernetzen mit anderen, meist jungen Musikerinnen und Musikern, die Fachkenntnis, die hilfreichen Tipps und das wertvolle Feedback der mit 73 hochkarätigen Jurorinnen und Juroren besetzten Jury sowie das Sammeln von ersten Auftrittserfahrungen, das insbesondere den jüngsten Talenten zugutekommt.
Die 17 Wertungskategorien des von insgesamt 13 Vorsitzenden geleiteten Wettbewerbs werden in den Bereichen Streich-, Tasten- und Zupfinstrumente, Vokal, Kammermusik und „Ensemble kreativ“ vergeben. Alternierend alle zwei Jahre wechseln diese in ihrer Austragungsform (Solo oder im Ensemble), heuer finden die Kategorien Holz- und Blechblasinstrumente bzw. Schlagwerk solistisch statt. In der Wertungskategorie Querflöte treten mit 95 die meisten Teilnehmenden an, am wenigsten in der Kategorie Tuba mit neun Teilnehmenden. Bei „prima la musica“ gibt es nicht nur eine Vielfalt bei den Instrumenten, auch das Alter der Teilnehmenden differiert stark: von der mit sechs Jahren jüngsten Teilnehmerin an der Trompete zum mit 21 Jahren ältesten Teilnehmer, einem Mitglied des Traumquintetts in der Wertung „Ensemble kreativ“.
Diese interdisziplinär geprägte Kategorie „Ensemble kreativ“, die heuer unter dem Motto „Traum.Land.Wald“ steht, vereint ebenso eine beträchtliche Bandbreite an jungen Musikerinnen und Musikerinnen: Insgesamt stellen sich 36 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller Altersgruppen mit 14 unterschiedlichen Instrumenten, darunter auch Vibraphon, Zither oder Hackbrett, und in variierender Besetzung der Herausforderung. In dieser Wertungskategorie werden die Interdisziplinarität – das Kombinieren von Musik mit verschiedenen anderen Künsten wie Tanz oder Schauspiel – sowie die Konzeptionierung des Auftritts in Bezug auf das jeweilige Motto großgeschrieben.
Nähere Informationen bei der MKM (Musik & Kunst Schulen Management Niederösterreich GmbH) unter 0664/8485381, Leonie Gruber, e-mail presse@mkmnoe.at und www.mkmnoe.at.
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