Das Alpenschneehuhn im Wildnisgebiet Dürrenstein - ein Opfer des Klimawandels?

Projektkurzbeschreibung / -ziele:

Alpenschneehuhn
Alpenschneehuhn© Jan Frode Haugseth, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Der Klimawandel macht sich besonders in den Alpen bemerkbar. Aufgrund der bereits eingetretenen und noch zu erwartenden Temperaturerhöhungen kommt es speziell im alpinen Raum zu Verschiebungen im Artenspektrum. Die Baumgrenze steigt und verdrängt damit Arten, die auf Offenflächen, wie alpine Rasen und Matten angewiesen sind.

Eine der Arten, die von diesen Veränderungen betroffen sein wird, ist das Alpenschneehuhn (Lagopus mutus). Gerade in den nördlichen Kalkalpen Niederösterreichs erreicht kaum ein Gipfel 2.000 Meter Höhe. Durch das Ansteigen der Baumgrenze schrumpfen die Lebensräume dieser Raufußhuhnart drastisch. Damit einhergehend könnte es auch zu einem Verlust des Nahrungsangebotes kommen.

Projektziele sind die Erfassung der aktuellen Situation des Alpenschneehuhns am Dürrenstein als Basis für ein Langzeitmonitoring für diese Art unter Berücksichtigung klimatischer Aspekte sowie die Dokumentation der Auswirkungen des Klimawandels auf das Alpenschneehuhn.


Projektstart: 2015

 

Projektende: 2018

 

Aktueller Projektstatus: abgeschlossen

 

Betroffene Regionen: Mostviertel

 

Projektträger: Schutzgebietsverwaltung Wildnisgebiet Dürrenstein


Projektbericht: Im Downloadbereich verfügbar

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Letzte Änderung dieser Seite: 23.3.2020
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