In Traismauer (Bezirk St. Pölten-Land) entsteht auf einer Gesamtfläche von über 3.000 Quadratmetern auf zwei Etagen die neue Landeszentrale des Samariterbundes Niederösterreich (ASBÖ). Dort wird künftig auch die Zentrale für die Katastrophenhilfe (KHD) sowie das Landesschulungszentrum untergebracht sein. Der Neubau ist aufgrund des zu kleinen Standortes in Wilhelmsburg (Bezirk St. Pölten) erforderlich. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hat sich gestern bei einem Baustellenbesuch ein Bild von dem Projekt gemacht.
„Wer gute und wichtige Arbeit leistet, verdient auch hervorragende Arbeitsbedingungen. Deshalb ist heute ein guter Tag für den Samariterbund und damit auch ein guter Tag für die Sicherheitsfamilie Niederösterreich“, sagte Mikl-Leitner, die auch betonte: „Die neue Zentrale in Traismauer bietet künftig optimale Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für die Freiwilligen des Arbeitersamariterbundes, die stets für die Menschen in unserem Land mit viel Kompetenz und Engagement da sind. Ihnen wollen wir als Land Niederösterreich weiterhin verlässlicher Partner bleiben.“
„Für uns ist der Neubau der Landeszentrale ein wichtiger Schritt, um auch für die Zukunft den Rettungsdienst und die dafür notwendige Ausbildung der hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitglieder sicher zu stellen. Dazu dienen das moderne Ausbildungszentrum und die damit verbundenen Räumlichkeiten“, meinte Hannes Sauer Msc., Präsident des NÖ Samariterbundes. „Aber auch für die Katastrophenhilfe in Niederösterreich werden mit dem neuen Stützpunkt die wichtigen Grundlagen geschaffen, um im Ernstfall zu helfen,“ hob er hervor. Im Sommer 2023 ist geplant, den Betrieb in der neuen Landeszentrale aufzunehmen.
Bürgermeister Herbert Pfeffer sagte: „Dieses Leuchtturmprojekt hat enorme Bedeutung für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die Stadt Traismauer.“ In einem Teil des neuen Gebäudes werden auch Materialien und Hilfsgüter für Großschadenereignisse und für den Einsatz im Katastrophenfall gelagert. Von diesem zentralen Standort aus können diese rasch und gezielt verteilt werden. „Diesem überregionalen Katastrophenschutzlager kommt somit eine große strategische Bedeutung zu“, so der Bürgermeister. Neben den Büroräumlichkeiten entsteht hier auch ein hochmodernes Ausbildungszentrum, wo Rettungssanitäter und Notfallsanitäter geschult und Weiterbildungsmöglichkeiten erhalten.
Nähere Informationen: Samariterbund Niederösterreich, Pressesprecher Thomas Lenger, Handy 0664/88 904 889, E-Mail thomas.lenger@samariterbund.net, https://www.samariterbund.net/gruppen/landesverband-niederoesterreich /startseite/
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Neue Landeszentrale für Arbeitersamariterbund: Samariterbund-Präsident Hannes Sauer, GEBÖS-Obmann Andreas Kollross, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, GEBÖS-Direktorin Stephanie Taurer und Bürgermeister Herbert Pfeffer (v.l.n.r.)
Im Bild von links nach rechts: Samariterbund-Präsident Hannes Sauer, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Bürgermeister Herbert Pfeffer
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