Interessierte können noch bis 16. März die Gelegenheit nutzen, die Sonderausstellung „Auf der Flucht - 25 Objekte erzählen“ im „Haus der Geschichte“ im Museum Niederösterreich in St. Pölten besuchen. Diese Ausstellung erzählt persönliche Lebensgeschichten von geflüchteten Menschen, deren mitgebrachte Gegenstände von Krieg, Flucht und Vertreibung zeugen. Es sind Dinge, die nicht nur Erinnerungen, sondern auch Zugehörigkeit bedeuten und Zerrissenheit belegen. Der Bogen reicht von Fluchtbewegungen während des 30-jährigen Kriegs bis zu Konflikten der Gegenwart. Kuratiert wurde die Sonderausstellung durch das Team vom „Haus der Geschichte“, bestehend aus Christian Rapp (Leitung), Maren Sacherer, Andrea Thuile und Benedikt Vogl.
Ab 26. April startet dann die große Sonderausstellung „Kinder des Krieges - Aufwachsen zwischen 1938 und 1955“ im „Haus der Geschichte“, die in Kooperation mit dem Ludwig-Boltzmann-Institut für Kriegsfolgenforschung kuratiert wird. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die während des Zweiten Weltkrieges und der Nachkriegszeit aufwuchsen, sowie deren Erinnerungsgegenstände.
Nähere Informationen beim Museum Niederösterreich, Mag. Florian Müller, Telefon 0664/60499-911, E-Mail florian.mueller@museumnoe.at, E-Mail info@museumnoe.at, https://www.museumnoe.at/
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