Das Olympiazentrum Niederösterreich, das erstmals im Jahr 2018 mit dem Qualitätslabel des Österreichischen Olympischen Comité (ÖOC) ausgezeichnet wurde, hat nach einem erfolgreichen Audit neuerlich die Lizenz für High Performance erhalten und wurde gemeinsam mit fünf weiteren Standorten in Österreich bis inklusive 2028 als „Olympiazentrum Austria“ re-zertifiziert.
„Die Re-Zertifizierung des Olympiazentrum Niederösterreichs ist ein großartiger Erfolg und Beweis für die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Infrastruktur und Betreuungsangebote. Hier in Niederösterreich schaffen wir für unsere Spitzensportler optimale Bedingungen, damit sie ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Die Auszeichnung ist ein klarer Beleg dafür, dass Niederösterreich als Standort für Spitzensport auf höchstem internationalem Niveau anerkannt ist. Die gezielte Förderung von Talenten und die Unterstützung unserer Athleten in allen Bereichen der Sportwissenschaft, Ernährung, Physiotherapie, Medizin und Psychologie unter einem Dach sind für uns von zentraler Bedeutung“, ist Niederösterreichs Sportlandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer stolz.
Der Re-Zertifizierung durch das Österreichische Olympische Comité war eine Prüfung durch eine internationale Experten-Kommission, unter der Leitung der Olympiazentren-Beauftragten Gaby Madlener, vorangegangen. Die Kommission hat unter anderem durch einen Qualitätscheck vor Ort geprüft und bestätigt, dass die hohen Standards der für den Olympiazyklus 2025 bis 2028 überarbeiteten Qualitätsrichtlinien im Olympiazentrum Niederösterreich vollständig erfüllt werden. Im Fokus standen insbesondere die Kernbereiche Sportwissenschaft, Sportmedizin, Sportpsychologie, Ernährungsberatung, Sportphysiologie und Karrieremanagement, die den Athleten eine umfassende Betreuung auf internationalem Standard ermöglichen.
„Die gemeinsam weiterentwickelten Qualitätsrichtlinien setzen klare Maßstäbe für die Förderung des österreichischen Spitzensports und stärken unser gesamtes System der Olympiazentren. Das Modell der Olympic-High-Performance-Units ist mittlerweile ein Herzstück des heimischen Spitzensports und fördert Athleten auf höchstem Niveau. Die regelmäßige Zertifizierung der Olympiazentren sorgt dafür, dass alle Einrichtungen den höchsten Standards in den Bereichen Ethik, Infrastruktur und Personal entsprechen. So schaffen wir Vertrauen und fördern die Zusammenarbeit innerhalb des österreichischen Spitzensportsystems“, betont ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel.
Mit der Re-Zertifizierung setzt das Olympiazentrum Niederösterreich ein weiteres starkes Signal für die Spitzensportförderung und garantiert auch in Zukunft eine wertvolle Basis für den Erfolg der rund 100 Sportler aus Sommer- und Wintersportarten, die derzeit die Leistungen der High Performance Unit des Olympiazentrums Niederösterreich in Anspruch nehmen. Die Erfolge der letzten Jahre von Österreichs Bogenschieß-Rekordhalterin Elisabeth Straka, Snowboard-Olympiasieger Benjamin Karl, Snowboardcross-Vizeweltmeisterin Pia Zerkhold sowie Sportschützen-Weltmeister Alexander Schmirl, um nur einige von den betreuten Athleten zu nennen, belegen eindrucksvoll die wertvolle Arbeit im Herzen Niederösterreichs.
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