Mit dem Tag der Sonne, am 3. Mai, werden die Vorzeigeprojekte im Land NÖ vor den Vorhang geholt, um die Wichtigkeit der Sonnenkraft hervorzuheben. Mit dem Sonnenkraftwerk Niederösterreich und den beliebten Photovoltaik-Bürgerbeteiligungsprojekten setzt man wichtige Schritte, um die gesetzten Klimaziele zu erreichen. Dabei ist man auf einem guten Weg, denn die Leistung aller Photovoltaik-Anlagen in Niederösterreich beträgt bereits 500 Megawatt.
Mit dem NÖ Klima- und Energiefahrplan stellt das Land NÖ die Weichen für eine saubere, erneuerbare und nachhaltige Energiezukunft. Dabei trägt die Photovoltaik eine wichtige Rolle, denn bis zum Jahr 2030 wird die Leistung der Photovoltaik-Anlagen verzehnfacht. Um diese Ziele zu erreichen und als Land NÖ mit gutem Beispiel voranzugehen, wurde im vergangenen Sommer mit dem Sonnenkraftwerk Niederösterreich das größte Bürgerbeteiligungsprojekt in ganz Europa gestartet. „Am Sonnenkraftwerk Niederösterreich, das auf rund 150 Landesgebäuden, wie Landeskliniken, Schulen und Pflegeheime, in allen Bezirken des Landes errichtet wird, kann sich jede und jeder beteiligen, dem Klimaschutz ein Anliegen ist. Damit bleiben wir weiterhin Vorreiter, setzen europaweit neue Maßstäbe in der Energiewende und werden alleine mit dem Sonnenkraftwerk NÖ mehr als 350 Einfamilienhäuser mit sauberem Strom versorgen“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner über das Erfolgsprojekt.
Dabei können Interessenten eine nachhaltige Investition tätigen und Anteile an einer geplanten Photovoltaik-Anlage erwerben. Durch eine jährlich fixe Rendite von 1,75 Prozent garantiert, ergibt sich eine Win-win-Situation für Land und Landsleute. Mit dem Start des Sonnenkraftwerks NÖ ist man bereits auf ein besonders hohes Interesse der Niederösterreichinnen und Niederösterreicher gestoßen, denn in wenigen Minuten waren die ersten Anteile bereits vergeben. Diese dürfen sich nun am 3. Mai, dem Tag der Sonne, über die erste Auszahlung freuen.
„Wir setzen in Niederösterreich seit Jahren auf Erneuerbare Energieträger. Seit 2015 haben wir es geschafft 100 Prozent des gesamten Strombedarfs aus Sonne, Wasser, Wind und Biomasse zu decken. Mit den 500 MW-Leistung der Photovoltaik-Anlagen nur in Niederösterreich, erreichen wir die Leistung eines Reaktorkerns eines üblichen Atomkraftwerks, wie des angrenzenden AKW Dokovany. Damit zeigen wir vor, dass eine Energiewende ohne schmutzige Kohlekraftwerke oder veraltete Atomanlagen funktioniert“, versichert LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
Projekte wie das Sonnenkraftwerk Niederösterreich oder die 100 PV-Bürgerbeteiligungsprojekte in den NÖ Gemeinden bieten allen Niederösterreichern die Möglichkeit, sich an der Energiewende zu beteiligen und laden zum Nachahmen ein. Die ausgezeichnete Förderlandschaft im Bund und Land bietet einen passenden Anreiz, um sich eine eigene PV-Anlage zu installieren und von den Vorzügen zu profitieren. Weitere Informationen: https://www.sonnenkraftwerk-noe.at/
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