Kürzlich wurde der im Gemeindegebiet von Göttlesbrunn-Arbesthal gelegene Lückenschluss für die Radwegverbindung Bruck/Leitha - Göttlesbrunn - Arbesthal - Enzersdorf/Fischa offiziell für den Fahrradverkehr freigegeben. Ein Teil der Radbasisnetzregion Bruck an der Leitha liegt in der Gemeinde Göttlesbrunn-Arbesthal. Entsprechend den Maßnahmen dieses Radbasisnetzes war unter anderem auch der Ausbau bzw. Lückenschluss des Radwegenetzes zwischen Bruck an der Leitha und Göttlesbrunn sowie zwischen Arbesthal und Enzersdorf an der Fischa vorgesehen. Mit der Förderung durch das Land Niederösterreich hat die Gemeinde Göttlesbrunn-Arbesthal nunmehr zwei Lückenschlussprojekte umgesetzt, womit ein weiterer Schritt für die Errichtung des Radbasisnetzes vorgenommen werden konnte.

Der rund 1,1 Kilometer lange Abschnitt von Göttlesbrunn nach Bruck an der Leitha beginnt bei der Unterführung der A 4 Ost Autobahn im Anschluss an das bereits umgesetzte Radwegprojekt der Stadtgemeinde Bruck an der Leitha und verläuft südlich vom Göttlesbrunnerbach weiter bis zum Sportplatz in Göttlesbrunn. Der Abschnitt Arbesthal - Enzersdorf/Fischa verläuft in der Verlängerung der Jägerstraße südwestlich der Landesstraße L 166 in Richtung Enzersdorf an der Fischa und endet nach einer Ausbaulänge von rund zwei Kilometern beim Asphaltweg Adelsberg mit Anbindung bis Fischamend und Wien.

Mit einem entsprechenden Konstruktionsaufbau wurden die rund 3,1 Kilometer langen Lückenschluss-Projekte auf bestehenden Wegen in einer asphaltierten Breite von drei Metern und mit einem beidseitigen Bankett von bis zu 0,5 Metern ausgeführt. Die Gesamtkosten für diese beiden Lückenschluss-Projekte belaufen sich auf rund 670.000 Euro, wovon 70 Prozent vom Land und 30 Prozent von der Gemeinde Göttlesbrunn-Arbesthal getragen werden. Die Förderabwicklung erfolgte durch den NÖ Straßendienst.

Nähere Informationen beim Amt der NÖ Landesregierung / NÖ Straßendienst unter 02742/9005-60141, Gerhard Fichtinger, und E-Mail gerhard.fichtinger@noel.gv.at