Aufgrund der noch immer herrschenden Unwetter wurde heute Morgen das gesamte Landesgebiet von Niederösterreich zum Katastrophengebiet erklärt, in der Nacht von gestern auf Heute waren rund 20.000 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Feuerwehr hat daher Unterstützung durch Katastrophenhilfszüge aus anderen Bundesländern angefordert. Die ersten sind heute Nachmittag bereits eingetroffen: Vier Züge mit rund 200 Feuerwehrmännern und -frauen sind sogleich in den Einsatz gegangen.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner bedankten sich beim Eintreffen in Tulln bei den aus der Steiermark angerückten Feuerwehrkameraden.
Die Landeshauptfrau bedankte sich für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit: „Niederösterreich befindet sich in einer dramatischen Situation, im Unterschied zu den Hochwässern 2002 und 2013 ist unser Land heuer großflächig betroffen, daher sind wir sehr dankbar für die Unterstützung aus den anderen Bundesländern - danke, dass ihr da seid, danke für eure Solidarität und Unterstützung.“
„Im Landesführungsstab wurde heute Morgen entschieden, Hilfe aus den anderen Bundesländern anzufordern. Und dieser Hilferuf ist angekommen. Niederösterreich bekommt Hilfe aus anderen Bundesländern. Soeben ist ein KHD-Zug aus der Steiermark in Tulln angekommen und sofort in Dienst gesetzt worden. Zusätzlich erwarten wir Hilfe aus Oberösterreich, Kärnten, Salzburg, Tirol“, so Einsatzleiter LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner informierte die Kameraden über die aktuelle Situation und dankte für die Unterstützung: „Danke für euren Einsatz, passt auf euch auf!“
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KHD-Zug aus der Steiermark in Tulln eingetroffen: Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner.
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