Mehr Schutz für die Verkehrsteilnehmer bringen ab sofort zwei neue Eisenbahnkreuzungen in St. Martin (Bezirk Gmünd). Die beiden nunmehr technisch gesicherten Bahnübergänge wurden seitens des Landes Niederösterreich und der NÖVOG finanziert und errichtet, insgesamt wurden rund 200.000 Euro investiert. „Jeder Unfall an einer Eisenbahnkreuzung ist einer zu viel. Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer hat für uns in Niederösterreich oberste Priorität und jeder technisch gesicherte Bahnübergang kann Leben retten“, betont NÖ Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer.
Die im Zuge der kürzlich in Niederösterreich gestarteten Sicherheitsoffensive neu errichteten Eisenbahnkreuzungen der Waldviertelbahn befinden sich im Gemeindegebiet von St. Martin und queren jeweils Landesstraßen. Die beiden bisher nicht technisch gesicherten Bahnübergänge wurden mit modernen Lichtzeichenanlagen ausgestattet. Zuvor war die Sicherung mit Hilfe von Andreaskreuzen und zugseitigen Pfeifsignalen erfolgt.
„Wenn Schiene und Straße einander kreuzen, braucht es ein hohes Maß an Verantwortung aller Verkehrsteilnehmer. Die Realisierung der neuen Eisenbahnkreuzungen erfolgte daher in engster Abstimmung mit dem NÖ Straßendienst. Die neuen Lichtzeichenanlagen sorgen nicht nur für mehr Sicherheit, sondern ermöglichen auch kürzere Sperrzeiten für den Straßenverkehr“, ergänzen die NÖVOG Geschäftsführer Wolfgang Schroll und Michael Hasenöhrl.
Weitere Informationen zur Waldviertelbahn gibt es unter www.waldviertelbahn.at sowie im Infocenter unter 02742 / 360 990-1000 (täglich von 7:30 Uhr bis 18:00 Uhr).
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