Wasserdargebot der Quellen und Brunnen im südlichen NÖ
Diese Studie untersucht die aktuellen Entwicklungen des Wasserdargebotes von ausgewählten Quellen und Brunnen im südlichen Niederösterreich und erstellt Prognosen für mögliche zukünftige Entwicklungen aufgrund des Klimawandels.
Die starken Rückgänge des Grundwasserdargebotes und von Quellschüttungen im südlichen Bereich Niederösterreichs im Jahr 2022 führten zu einer angespannten Situation für die Aufrechterhaltung einer gesicherten lokalen Trink- und Nutzwasser-versorgung.
In der Studie werden anhand hydrologischer Daten und Studien diese Rückgänge sowie die Wechselwirkungen der einzelnen hydrologischen Parameter untereinander dargestellt und daraus Indikatoren für zukünftig sich abzeichnende Trockenperioden abgeleitet.
Klimaprognosen für die alpine Region Niederösterreichs zeigen für die nahe (2050) Zukunft neben der Zunahme der Temperatur und damit der Verdunstung auch eine Zunahme der Niederschläge (Winterhalbjahr). Somit kann von einer annähernd gleichbleibenden jährlichen Grundwasserbilanz wie bisher ausgegangen werden.
Eine verstärkte Zunahme von längeren Trockenperioden ist erst ab 2050 zu erwarten.
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